Die Aktie des Luxusmodekonzerns Capri Holdings, zu dem namhafte Marken wie Michael Kors, Versace und Jimmy Choo gehören, verzeichnete am Freitag einen weiteren Rückschlag mit einem Kursverlust von 2,05 Prozent auf 18,68 Euro. Damit setzt sich der negative Trend der letzten Wochen fort – innerhalb eines Monats büßte die Aktie 7,32 Prozent ein, während der Verlust auf Jahressicht sogar bei dramatischen 55,52 Prozent liegt. Besonders besorgniserregend erscheint die Distanz zum 52-Wochen-Hoch von 41,80 Euro, das erst vor knapp einem Jahr am 3. April 2024 erreicht wurde. Mit einem aktuellen Kurs, der mehr als 55 Prozent unter diesem Höchststand liegt, spiegelt sich die anhaltende Krise des Luxusmodekonzerns deutlich wider.

Fundamentale Schwächen belasten Zukunftsaussichten

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Trotz einer "Outperform"-Einstufung durch 17 beobachtende Analysten mit einem durchschnittlichen Kursziel von umgerechnet etwa 25 Euro, bleibt die Stimmung überwiegend verhalten. Ganze 76,5 Prozent der Analysten empfehlen lediglich ein "Halten" der Aktie. Die fundamentalen Daten des Unternehmens zeigen erhebliche Schwächen: Die Gewinnmargen sind niedrig, die Umsatzprognosen wurden zuletzt deutlich nach unten korrigiert, und die Rentabilität stellt nach Experteneinschätzung eine "wesentliche Schwäche" dar. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass Capri Holdings in der Vergangenheit häufig Ergebnisse veröffentlichte, die unter den Analystenschätzungen lagen. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von -12,25 scheint die angespannte Lage des Unternehmens vorerst anzuhalten.

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