Capgemini erweitert Partnerschaft mit Team Penske für Nachhaltigkeit und analysiert Zukunftstrends der Versicherungsbranche. Welche Chancen ergeben sich daraus?

Capgemini sorgt heute gleich mit zwei Meldungen für Aufmerksamkeit. Zum einen vertieft das Unternehmen seine Partnerschaft mit dem Rennsport-Team Penske, zum anderen wirft ein neuer Report einen Blick in die Zukunft der Versicherungsbranche. Was steckt dahinter?

Das IT-Beratungshaus gab am 22. April 2025 bekannt, seine Zusammenarbeit mit Team Penske auszuweiten. Im Zentrum steht die Einführung des „Sustainability Data Hub“ von Capgemini. Diese Plattform soll Penske dabei helfen, Umweltdaten effizienter zu sammeln und zu analysieren, um den CO₂-Fußabdruck zu verringern.

Rennsport trifft Nachhaltigkeit

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Die Partnerschaft ist nicht neu, doch die Implementierung des Daten-Hubs markiert einen weiteren Schritt. Team Penske, bekannt für seine Erfolge im Motorsport, will damit seine Nachhaltigkeitsbemühungen transparenter gestalten und datengesteuerte Entscheidungen treffen. Das Ziel: Effizienzsteigerungen im gesamten Unternehmen.

Kein Papiertiger also, sondern ein konkretes Werkzeug zur Messung von Fortschritten bei der Reduzierung von Emissionen, Wasserverbrauch oder Abfall. Capgemini übernimmt dabei die Implementierung, Schulung und technische Betreuung der Lösung. Das könnte für Capgemini durchaus ein Vorzeigeprojekt im wachsenden Markt für Nachhaltigkeitslösungen werden.

Blick in die Kristallkugel der Versicherer?

Doch damit nicht genug der Neuigkeiten. Ein am selben Tag veröffentlichter Bericht des Capgemini Research Institute widmet sich den massiven Umwälzungen in der Schaden- und Unfallversicherungsbranche bis 2050. Die Kernaussage: Die rapide Alterung der Weltbevölkerung wird alles verändern.

Der Bericht prognostiziert, dass das Verhältnis von Senioren zu Erwerbstätigen global stark ansteigen wird. Bis 2050 sollen auf 100 Personen im arbeitsfähigen Alter bereits 26 Senioren kommen – aktuell sind es 16. Diese demografische Verschiebung dürfte Konsumgewohnheiten, Mobilität und Technologienutzung grundlegend wandeln.

Gravierende Folgen für Versicherer

Was bedeutet das konkret für die Versicherungsbranche? Laut Capgemini werden sich Ausgaben verschieben – weg von großen Anschaffungen, hin zu Lifestyle-Ausgaben wie Reisen. Weniger Menschen planen den Kauf größerer Häuser. Gleichzeitig nimmt die Urbanisierung zu.

Für Sachversicherer bedeutet dies eine Neuausrichtung: Kfz-Versicherungen könnten sich in Richtung gewerblicher Flotten und Sharing-Modelle entwickeln, während bei Immobilienversicherungen präventive, altersgerechte Konzepte für kleinere, generationenübergreifende Haushalte gefragt sind. Hinzu kommen die wachsenden Risiken durch den Klimawandel, die ebenfalls neue Strategien erfordern. Hier sieht Capgemini erheblichen Bedarf an datengesteuerten Lösungen – ein Feld, auf dem man sich offenbar gut positioniert sieht.

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