Die Aktie des französischen IT-Beratungsunternehmens Capgemini setzte am 28. März 2025 ihren Abwärtstrend fort und notierte bei 145,05 Euro, was einem Tagesverlust von 1,36 Prozent entspricht. Besonders besorgniserregend ist die Nähe zum 52-Wochen-Tief von 144,35 Euro, das erst vor zwei Wochen am 13. März erreicht wurde. Mit einem Abstand von nur 0,48 Prozent zu diesem Jahrestief steht die Aktie erheblich unter Druck, was sich auch im deutlich negativen Jahresverlauf von knapp 7 Prozent widerspiegelt.

Ausschlaggebend für die jüngste Kursschwäche ist eine Analysteneinschätzung vom 21. März, die auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten hinweist, mit denen Capgemini konfrontiert ist. Diese Bedenken verstärken den seit Monaten anhaltenden Abwärtstrend, der die Aktie mittlerweile mehr als 32 Prozent unter ihr 52-Wochen-Hoch von 214 Euro gebracht hat, das im Mai 2024 erreicht wurde.

Analysten bleiben trotz Performance-Schwäche optimistisch

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Trotz der schwachen Kursentwicklung halten die meisten Experten an ihrer positiven Einschätzung fest. Von 17 Analysten, die das Unternehmen beobachten, lautet der mittlere Konsens weiterhin "Kaufen" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 200 Euro. Dies würde einem Aufwärtspotenzial von knapp 36 Prozent entsprechen. Selbst das niedrigste Kursziel von 173 Euro liegt noch deutlich über dem aktuellen Kurs.

Die fundamentale Bewertung unterstützt diese optimistische Sichtweise, da die Aktie mit einem aktuellen KGV von 14,88 und einem KUV von 1,13 vergleichsweise günstig erscheint. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis hat sich ebenfalls verbessert und liegt nun bei 9,84 gegenüber 11,26 im Vorjahr. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit 24,8 Milliarden Euro, wobei der RSI-Wert von 78 auf eine technisch überkaufte Situation hindeutet.

Für langfristig orientierte Anleger könnte die aktuelle Kursschwäche eine interessante Einstiegsgelegenheit darstellen, sofern sie die kurzfristigen wirtschaftlichen Unsicherheiten ausblenden können, die derzeit auf dem Technologiesektor lasten.

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