Anleger erheben schwere Vorwürfe gegen Canopy Growth wegen nicht offengelegter Produktionskosten. Droht dem Cannabis-Konzern ein Vertrauensverlust?

Ein neuer Sammelklage droht dem angeschlagenen Cannabis-Konzern weiteren Ärger einzubringen. Die Vorwürfe wiegen schwer: Anleger werfen dem Unternehmen irreführende Angaben zu Produktionskosten und Margenentwicklung vor.

Klage enthüllt brisante Vorwürfe

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Im Kern geht es um nicht offengelegte Kosten bei zwei Schlüsselprodukten: Den Claybourne-Prerolls für den kanadischen Markt und den Storz & Bickel Vaporizern. Die Kläger behaupten, diese versteckten Belastungen hätten die Marge stärker gedrückt als kommuniziert.

Besonders brisant: Die zwischen Mai 2024 und Februar 2025 getätigten Aussagen zur Kostensenkung und Margenentwicklung sollen laut Klageschrift bewusst geschönt worden sein. Investoren, die in diesem Zeitraum zugestiegen sind, werden nun über das Verfahren informiert.

Vertrauensfrage zum falschen Zeitpunkt

Warum trifft die Klage den Konzern so hart? Die Cannabis-Branche kämpft ohnehin mit strukturellen Herausforderungen - da kommen die Vorwürfe zum denkbar ungünstigsten Moment.

Marktbeobachter befürchten nun eine Abwärtsspirale: Schon die Ankündigung der Klage dürfte die eh fragile Stimmung weiter belasten. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, stünde nicht nur die Glaubwürdigkeit des Managements auf dem Spiel, sondern möglicherweise auch teure Entschädigungszahlungen.

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