Schweizer Finanzkonzern UBS verringert seine Beteiligung am IT-Dienstleister Cancom. Die Gesamtposition sinkt auf 3,20 Prozent, während der Aktienkurs Verluste verzeichnet.

Bewegung bei den Cancom-Großaktionären: Gestern Abend wurde bekannt, dass die UBS ihren Anteil reduziert hat. Eine wichtige Marke wurde dabei unterschritten.

UBS senkt Anteil unter kritische Marke!

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Eine Pflichtmitteilung vom Donnerstag ließ aufhorchen: Die Schweizer Großbank UBS hat ihre Stimmrechtsbeteiligung reduziert. Der direkt aus Aktien resultierende Anteil fiel von 3,06 Prozent auf nur noch 2,99 Prozent. Damit wurde die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent gerissen.

Dies geschah bereits am 7. April, wurde aber erst gestern veröffentlicht. Der Gesamtstimmrechtsanteil der UBS, inklusive Finanzinstrumenten, liegt nun bei 3,20 Prozent, nach zuvor 3,27 Prozent.

Die Aktie zeigte sich gestern zum Handelsschluss bei 23,60 Euro. Allerdings: Auf Sicht von 30 Tagen steht ein Minus von über 8 Prozent zu Buche, und vom 52-Wochen-Hoch ist das Papier fast 30 Prozent entfernt.

Wie setzt sich der Anteil zusammen?

Ein genauerer Blick auf die Struktur der UBS-Position zeigt:

  • Direkte Aktien: Nur ein kleiner Teil der Gesamtposition.
  • Zurechnung: Der Hauptanteil (2,99%) wird der UBS nach §34 WpHG zugerechnet.
  • Instrumente: Weitere 0,21 Prozent stecken in Instrumenten, hauptsächlich Rückübertragungsrechten aus Wertpapierleihe.

Nächste Meldung im Anflug?

Doch damit nicht genug: Am späten Donnerstagabend folgte eine weitere Stimmrechtsmitteilung nach § 40 Abs. 1 WpHG. Über den Inhalt oder den meldenden Investor ist aktuell nichts bekannt.

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