CNR kündigt Dividendenerhöhung an, während die Aktie auf Tiefststände fällt. Kommt die Wende mit den Quartalszahlen?

Die Spannung steigt bei Canadian National Railway (CNR). Investoren blicken gespannt auf den 1. Mai 2025, wenn das Unternehmen seine Finanz- und Betriebsergebnisse für das erste Quartal vorlegen wird. Die Erwartungen sind hoch, die Nervosität ebenso.

Dividende rauf, Kurs runter?

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Trotz eines schwierigen Umfelds zeigt sich das Management selbstbewusst. Für 2025 wurde eine Dividendenerhöhung um 5 Prozent angekündigt – die 29. Anhebung in Folge. Die Quartalsdividende steigt auf 0,8875 Kanadische Dollar pro Aktie. Ein Signal der Stärke oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Denn die Aktie selbst kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Seit Jahresbeginn steht ein sattes Minus von 12,37 Prozent zu Buche. Über die letzten zwölf Monate sind es sogar über 27 Prozent Verlust. Der Titel kratzt mit nur knapp 3 Prozent Abstand am 52-Wochen-Tief von 84,60 Euro – ein klares Alarmsignal. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt (-13,62%) untermauert den massiven Abwärtstrend.

Gegenwind an allen Fronten

Woher kommt dieser Druck? CNR kämpft mit hausgemachten und externen Problemen. Unwägbarkeiten bei der Zollpolitik, störende Arbeitsniederlegungen und die Folgen von Waldbränden haben Spuren hinterlassen. Kein Wunder, dass das Unternehmen seine Gewinnprognose anpassen musste. Die Frage ist: Wie stark sind die Auswirkungen wirklich?

Hoffnungsschimmer Investitionen?

Trotz der Turbulenzen hält das Unternehmen an seinen Wachstumszielen fest. Für 2025 wird ein Anstieg des bereinigten verwässerten Gewinns pro Aktie (EPS) von 10 bis 15 Prozent erwartet. Zudem sollen rund 3,4 Milliarden Dollar in das Kapitalprogramm fließen, um Infrastruktur und Effizienz zu verbessern. Reicht das, um das Ruder herumzureißen und den Absturz zu stoppen? Die kommenden Quartalszahlen werden erste Antworten liefern.

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