Campbell Soup Aktie: Analysten-Schock!
Während institutionelle Investoren aktiv Positionen aufbauen, stufen Analysten Campbell Soup einstimmig auf "Reduce" herab. Die Diskrepanz zwischen Management-Prognosen und Analystenerwartungen sorgt für Spannung im Lebensmittelsektor.
Institutionelle Investoren greifen zu
Großinvestoren kontrollieren satte 52,35% der Campbell Soup-Aktien und zeigen ungebrochenes Engagement. Die Arvest Bank Trust Division eröffnete im zweiten Quartal eine neue Position mit 51.230 Aktien im Wert von 1,57 Millionen Dollar. Zahlreiche weitere Institutionen passten ihre Beteiligungen an - ein klares Signal für strategische Verschiebungen im Konsumgütersektor.
Gewinnüberraschung trotz Umsatz-Delle
Am 3. September 2025 legte Campbell Soup Quartalszahlen vor, die bei den Gewinnen überraschten: Der Gewinn je Aktie lag bei 0,62 Dollar und übertraf die Erwartungen von 0,57 Dollar deutlich. Doch der Umsatz von 2,32 Milliarden Dollar verfehlte knapp die Prognosen von 2,33 Milliarden Dollar. Immerhin: Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 1,2%.
Die zentralen Kennzahlen des Unternehmens:
* Eigenkapitalrendite: 22,95%
* Nettomarge: 5,87%
* Verschuldungsgrad: 1,56
* Liquidität 3. Grades: 0,77
Kluft zwischen Management und Analysten
Das Management sieht für das Fiskaljahr 2026 einen Gewinn je Aktie zwischen 2,40 und 2,55 Dollar vor. Doch die Analysten zeigen sich deutlich optimistischer: Sie erwarten 3,15 Dollar je Aktie. Diese massive Diskrepanz zwischen interner Prognose und Markterwartungen könnte den Aktienkurs in den kommenden Monaten erheblich bewegen.
"Reduce"-Einstufung trotz solider Zahlen
Dreiundzwanzig Brokerhäuser sind sich einig: Campbell Soup verdient ein "Reduce"-Rating. Fünf empfehlen sogar den Verkauf, fünfzehn raten zum Halten und nur drei zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 34,82 Dollar - kaum über dem aktuellen Kurs von 31,23 Dollar.
Mit einem KGV von 15,62 und einer Marktkapitalisierung von 9,3 Milliarden Dollar erscheint die Bewertung moderat. Doch warum bleiben die Analysten so zurückhaltend?
Aktionärsrechte im Fokus
Am 18. November 2025 steht die Hauptversammlung an - mit brisantem Tagesordnungspunkt: The Accountability Board Inc. beantragt die Einführung einfacher Mehrheitsbeschlüsse. Die Unternehmensführung empfiehlt die Ablehnung. Ein Machtkampf um Aktionärseinfluss bahnt sich an, der die Corporate Governance nachhaltig verändern könnte.
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