Die Campari-Aktie zeigt erste Aufwärtstendenzen nach massiven Verlusten. Analysten sind gespalten über die weitere Entwicklung des Spirituosenherstellers.

Nach einem schmerzhaften Jahr mit Verlusten von fast 40 Prozent zeigt die Campari-Aktie endlich wieder leichte Erholungstendenzen. Doch ist das nur eine kurze Verschnaufpause – oder der Beginn einer nachhaltigen Trendwende für den italienischen Spirituosen-Hersteller?

Premium-Spirituosen unter Druck

Campari, bekannt für Marken wie Aperol und Grand Marnier, kämpft seit Monaten mit den Folgen eines schwierigen Marktumfelds. Die Konsumenten geben angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten weniger Geld für Premium-Getränke aus – ein Problem für das gesamte Segment der hochpreisigen Spirituosen.

Die jüngste leichte Erholung um rund 4 Prozent innerhalb einer Woche könnte auf die kürzlich ausgezahlte Dividende zurückzuführen sein. Doch mit einem Kurs von knapp unter 6 Euro bleibt die Aktie weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei über 10 Euro.

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Analysten uneins über Zukunft

Die Expertenmeinungen gehen derzeit stark auseinander:

  • Die optimistischsten Prognosen sehen noch Potenzial bis 11 Euro
  • Die pessimistischsten Stimmen warnen vor einem Fall bis 3,80 Euro

Ein wichtiger Wendepunkt könnte der nächste Quartalsbericht Ende Juli werden. Bis dahin werden Investoren genau beobachten, ob Campari seine Margen stabilisieren und die Nachfrage in seinen Kernmärkten wieder ankurbeln kann. Für einen echten Aufschwung bräuchte es jedoch wohl eine deutliche Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage.

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