Große Investoren bauen ihre Positionen bei Cameco aus, während US-Zölle auf kanadisches Uran den Markt verunsichern. Wie reagiert der Uran-Gigant?

Cameco – der kanadische Uran-Gigant – steht im Spannungsfeld zwischen wachsendem institutionellem Interesse und politischen Risiken. Während große Investoren ihre Positionen im vierten Quartal deutlich ausbauten, drohen US-Zölle auf kanadische Uran-Exporte den Markt zu verunsichern. Wie positioniert sich das Unternehmen in dieser turbulenten Phase?

Institutionelle Investoren erhöhen ihre Wetten

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Die jüngsten Einblicke in die Handelsaktivitäten großer Player zeigen ein klares Bild:

  • Stifel Financial Corp stockte seine Position um über 22.000 Aktien auf nun 400.000 Stück auf.
  • Mesirow Institutional Investment Management erhöhte seinen Anteil um 2,4%.
  • Natixis legte sogar um fast 25% zu.

Besonders bemerkenswert: Ossiam und Sharpepoint LLC eröffneten komplett neue Positionen, während Capital Research Global Investors einen substantiellen Neueinstieg wagte. Insgesamt halten institutionelle Investoren nun über 70% der Cameco-Aktien – ein deutliches Vertrauensvotum.

Uran-Markt unter politischem Druck

Doch die Lage ist komplex:

  • Potenzielle US-Zölle auf kanadische Energieexporte – inklusive Uran – verunsichern den Markt.
  • Einige US-Versorger haben ihre Einkaufsentscheidungen bereits verzögert.
  • Der Uran-Spotpreis zeigte im ersten Quartal 2025 Schwäche, obwohl die Handelsvolumina über dem Vorjahresniveau lagen.

Cameco betont zwar vertragliche Schutzmechanismen und flexible Lieferketten, doch die Branche bleibt in Warteposition. Die bald anstehenden Quartalszahlen könnten hier wichtige Signale setzen.

Fazit: Während die großen Geldgeber offenbar auf eine langfristige Uran-Renaissance setzen, müssen Anleger die politischen Risiken im Blick behalten. Spannend wird, wie Cameco diese Zwickmühle in den kommenden Wochen navigiert.

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