Ein detaillierter Blick auf die Entwicklung von Coterra Energy seit der Fusion mit Cimarex, die Finanzlage und strategische Entscheidungen des Energieunternehmens.


Coterra Energy Inc., früher als Cabot Oil & Gas Corporation bekannt, hat in den vergangenen Jahren bedeutende Veränderungen durchlaufen. Das Unternehmen notiert aktuell bei 26,19 € und zeigt damit eine leichte Tagesveränderung von -1,08% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Die Aktie liegt damit rund 10,6% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 29,29 €, das im Januar 2025 erreicht wurde, konnte sich aber vom Tiefstand im September 2024 deutlich erholen.

Im Oktober 2021 fusionierte Cabot Oil & Gas mit Cimarex Energy Co., woraus Coterra Energy Inc. hervorging. Diese Fusion vereinte die Vermögenswerte beider Unternehmen in wichtigen US-Schieferregionen mit dem Ziel, durch größere Skalierung und betriebliche Effizienz den Shareholder Value zu steigern. Diese strategische Neuausrichtung spiegelt sich in der mittelfristigen Performance wider, denn die Aktie liegt momentan etwa 8,3% über ihrem 200-Tage-Durchschnitt.

Finanzielle Performance und Analystenbewertungen

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Die Marktkapitalisierung von Coterra Energy beläuft sich auf etwa 21,11 Milliarden Dollar bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 18,77. Mit einer Dividendenrendite von 3,03% unterstreicht das Unternehmen sein Bestreben, Werte an die Aktionäre zurückzugeben.

Analysten zeigen sich derzeit uneinig in ihrer Einschätzung zu Coterra. Hauptgrund dafür sind die im zweiten Quartal unter den Erwartungen gebliebenen Gewinnzahlen, die vor allem auf gedämpfte Erdgaspreise zurückzuführen waren. Truist Securities passte kürzlich seine Prognose an und senkte das Kursziel auf 34 Dollar, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Diese gemischten Signale könnten zur aktuellen Volatilität der Aktie beitragen, die auf 30-Tage-Sicht bei knapp 30% liegt.

Strategische Veräußerungen

Bereits im Dezember 2017 verkündigte das damalige Cabot Oil & Gas den Verkauf seiner Eagle-Ford-Schiefervorkommen an Venado Oil & Gas LLC für 765 Millionen Dollar. Diese Veräußerung umfasste etwa 74.500 Netto-Acres in den texanischen Counties Frio und Atascosa. Der Schritt zielte darauf ab, den Shareholder Value zu erhöhen, indem man sich auf Regionen mit hohen Renditen wie das Marcellus-Schiefergebiet konzentrierte. Diese langfristige Strategie der Portfoliooptimierung hat möglicherweise zur positiven Jahresentwicklung beigetragen, denn seit Jahresbeginn verzeichnet die Aktie ein Plus von 2,75%.

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