Die Aktie von BYD Electronic gerät zunehmend unter Druck – und das liegt nicht an den eigenen Geschäftszahlen. Vielmehr belasten geopolitische Verwerfungen rund um den Mutterkonzern BYD die Stimmung der Anleger. Während Israel aus Spionage-Sorgen den Kauf chinesischer E-Autos stoppt und die Zulassungszahlen in China einbrechen, stellt sich die Frage: Wird der Elektronikzulieferer zum Kollateralschaden eines größeren Handelskonflikts?

Israel verhängt Stopp für BYD-Fahrzeuge

Das israelische Verteidigungsministerium hat offiziell die Lieferung chinesischer Elektrofahrzeuge von BYD an seine Beamten ausgesetzt. Der Grund: Bedenken über Datensammlung und mögliche Spionage durch die in den Fahrzeugen eingebauten Systeme.

Solche Maßnahmen aus Gründen der nationalen Sicherheit stellen eine erhebliche Reputationsbelastung für die globale Marke dar. Noch schwerer wiegt die Frage, ob dieser Schritt den Auftakt zu einem breiteren Widerstand gegen BYD-Produkte in anderen internationalen Märkten darstellt.

Schwache Zulassungszahlen verstärken Sorgen

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Zusätzlichen Druck erzeugen die jüngsten Zulassungsdaten aus China. In der ersten Juliwoche registrierte BYD nur 55.570 Fahrzeuge – ein drastischer Rückgang von 29,3 Prozent gegenüber der Vorwoche. Obwohl diese Zahlen die Automobilsparte betreffen, beeinflusst eine Verlangsamung die gesamte Investorenwahrnehmung des BYD-Ökosystems.

Dividende als Lichtblick

Trotz der externen Belastungen hält BYD Electronic an seinen Zusagen gegenüber den Aktionären fest. Für das Geschäftsjahr 2024 wird eine Schlussdividende von 0,568 Yuan je Aktie ausgeschüttet. Die Auszahlung ist für den 29. Juli geplant und erfolgt in Hongkong-Dollar mit umgerechnet 0,61973 HKD je Aktie.

Diese bestätigte Ausschüttung bietet den Anlegern zumindest eine greifbare Rendite inmitten der aktuellen Marktturbulenzen. Bleibt die Frage, ob sich die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen oder ob BYD Electronic als reiner Auftragsfertiger glimpflicher davonkommt als der Mutterkonzern.

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