Die Elektroniksparte des chinesischen E-Auto-Giganten BYD steht plötzlich wieder im Rampenlicht. Während der Mutterkonzern heute eine neue Fahrzeuggeneration vorstellt und einen wichtigen Produktionsmeilenstein in Brasilien feiert, zeigen sich Analysten äußerst optimistisch für die Zuliefersparte. Doch kann BYD Electronic von diesem Schwung wirklich profitieren?

Analysten schlagen positiv zu

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 26 Analysten, die in den letzten drei Monaten Bewertungen abgaben, empfehlen sage und schreibe 84,6 Prozent die Aktie mit "Strong Buy". Die restlichen 15,4 Prozent vergeben immerhin noch ein "Buy"-Rating. Ein derart einheitlicher Optimismus ist bemerkenswert – und kommt nicht von ungefähr.

Der Grund für diese Euphorie liegt in den strategischen Erfolgen des Mutterkonzerns BYD Company, einem der wichtigsten Kunden von BYD Electronic. Heute stellt das Unternehmen die "2026 Han Smart-Driving Edition" vor, eine technologisch fortschrittliche Limousine. Parallel dazu wurden neue Zulassungsdokumente für das Luxusmodell Yangwang U7 eingereicht – mit beeindruckenden 1.341 PS. Solche High-Tech-Boliden verschlingen regelrecht anspruchsvolle Elektronikkomponenten.

Brasilien-Triumph befeuert Wachstumsfantasie

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Gestern rollte bereits das 14-millionste Elektrofahrzeug des BYD-Konzerns im neuen Werk in Camaçari, Brasilien, vom Band. Die Fabrik auf dem ehemaligen Ford-Gelände startet mit einer Jahreskapazität von 150.000 Fahrzeugen, die später auf 300.000 Einheiten verdoppelt werden soll.

Diese internationale Expansion schafft eine nachhaltige Nachfrage nach den Bauteilen von BYD Electronic. Die lokale Produktion in Südamerika macht den Konzern unabhängiger von logistischen Engpässen und sichert wichtige Absatzmärkte – ein direkter Vorteil für die Zuliefersparte.

Quartalszahlen als Bewährungsprobe

Der extrem positive Analysten-Konsens setzt die Messlatte hoch für die Ende Oktober erwarteten Quartalsergebnisse. Anleger werden genau beobachten, ob die operative Leistung die hohen Erwartungen rechtfertigen kann. Die starke Dynamik des Mutterkonzerns muss sich schließlich auch in den Umsätzen und Gewinnen der Elektroniksparte niederschlagen.

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