Der E-Fahrzeughersteller generiert 5,59 Milliarden US-Dollar durch erweiterte Aktienemission in Hongkong und plant Investitionen in Forschung und internationale Märkte.


Der chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat in einer deutlich aufgestockten Aktienemission 5,59 Milliarden US-Dollar eingenommen, was sie zur größten Kapitalmaßnahme dieser Art in Hongkong seit vier Jahren macht. Die ursprünglich geplante Ausgabe von 118 Millionen Aktien wurde auf 129,8 Millionen erhöht, wie am Dienstag bekannt wurde. Die Papiere wurden zu einem Preis von 335,20 Hongkong-Dollar platziert, was einem Abschlag von 7,8 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Montag entspricht. Die BYD-Aktie zeigte sich im Handelsverlauf unter Druck und verzeichnete an der Börse in Hongkong ein Minus von 6,8 Prozent, während die asiatischen Märkte insgesamt von Trumps Ankündigungen zu neuen Zöllen belastet wurden.


Wachstumsfinanzierung im Fokus

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Die eingenommenen Mittel sollen strategisch eingesetzt werden, um das weitere Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Konkret plant BYD, die Erlöse in Forschung und Entwicklung zu investieren, die internationale Expansion voranzutreiben sowie das Betriebskapital aufzustocken. Trotz der aktuellen Kursverluste zeigt sich die BYD-Aktie im bisherigen Jahresverlauf mit einem Plus von 36,38 Prozent in Hongkong und 27,4 Prozent in Shenzhen weiterhin in robuster Verfassung. Diese positive Entwicklung wird von einer zunehmend optimistischen Stimmung im chinesischen Technologiesektor getragen, die nicht zuletzt auf Signale der chinesischen Regierung zurückzuführen ist, den privaten Wirtschaftssektor stärker zu unterstützen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem jährlichen Volkskongress in China geschenkt, der ab Mittwoch stattfindet und bei dem Investoren auf umfassende Konjunkturmaßnahmen hoffen.


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