Beim chinesischen E-Auto-Hersteller BYD läuten die Alarmglocken: Gleich zwei Finanzgiganten, Morgan Stanley und JPMorgan, haben ihre Anteile massiv reduziert. Ein Nackenschlag für den einstigen Überflieger – droht jetzt der Absturz oder ist dies die Chance für mutige Anleger?

Institutionelle Schwergewichte ziehen die Reißleine

Die Nachrichten trafen den Markt empfindlich: Morgan Stanley hat seine Long-Position bei den H-Aktien von BYD per 10. Juni von zuvor 5,00% auf nunmehr 3,56% zurückgefahren. Diese Anpassung wurde am heutigen Montag, dem 16. Juni 2025, offiziell bei der Hongkonger Börse eingereicht und gemeldet. Solche Schritte von großen institutionellen Investoren gelten als wichtige Marktindikatoren und deuten darauf hin, dass bedeutende Aktionäre ihre Einschätzung zum Automobilhersteller neu bewerten.

Doch damit nicht genug. Bereits am 13. Juni wurde bekannt, dass JPMorgan Chase & Co. seine Long-Position in den H-Aktien von BYD zum 11. Juni ebenfalls deutlich von 5,66% auf 3,38% gesenkt hatte. Diese kurz aufeinanderfolgenden Meldungen über den Rückzug großer Institutionen werfen unweigerlich Fragen auf.

Brutaler Ausverkauf an der Börse

Diese Entwicklungen fallen in eine Phase dramatischer Kursverluste für die BYD-Aktie. Der Titel befindet sich im freien Fall: Allein in den letzten 30 Tagen brach der Kurs um über 71% ein. Mit aktuell 14,35 Euro erreichte die Aktie heute ein neues 52-Wochen-Tief und notiert damit fast 73% unter ihrem Höchststand. Was steckt hinter diesem massiven Vertrauensverlust?

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Der gesamte Sektor für Elektrofahrzeuge navigiert weiterhin durch ein dynamisches globales Umfeld. Der Wandel hin zur Elektromobilität ist zwar ein zentrales Thema, doch der Wettbewerb verschärft sich zusehends. Es stellt sich die Frage, wie BYD sich in diesem sich wandelnden Umfeld behaupten kann.

Hoffnungsschimmer oder letztes Aufbäumen?

Trotz der düsteren Nachrichten vom Kapitalmarkt gibt es Aspekte, die für BYD sprechen. Das Unternehmen ist bekannt für seine konstanten Verkaufszahlen und ein breit gefächertes Produktangebot. Die Expansion in China und weltweit bleibt ein Kernaspekt der Strategie. Insbesondere der Fokus auf erschwingliche Elektrofahrzeuge und technologische Innovationen wird oft als Stärke genannt.

Doch können diese Faktoren den aktuellen Negativtrend stoppen? Die Verkäufe der Großinvestoren haben eine deutliche Sprache gesprochen und ein tiefes Loch in den Aktienkurs gerissen. Es bleibt abzuwarten, ob BYD das Ruder herumreißen kann oder ob der Exodus der Giganten erst der Anfang einer längeren Talfahrt ist.

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