Der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD geht in die Offensive – und setzt dabei voll auf Europa. Mit einem neuen Kompetenzzentrum in Ungarn will der Tesla-Herausforderer nicht nur lokale Kunden besser bedienen, sondern auch eigene Fahrzeugmodelle für den europäischen Markt entwickeln. Doch kann der asiatische Newcomer die etablierten Automarken wirklich unter Druck setzen?

Strategischer Brückenkopf in Europa

BYD baut seine Präsenz in Europa massiv aus. Das geplante Zentrum in Ungarn soll nicht nur Vertrieb und Kundendienst bündeln, sondern auch als Entwicklungsstandort für lokal angepasste Fahrzeuge dienen. Bis zu 2.000 neue Jobs sollen entstehen.

  • Mehrfachfunktion: Vertrieb, Service, Testgelände und Entwicklungszentrum in einem
  • Lokale Anpassung: Entwicklung speziell für europäische Kundenbedürfnisse
  • Expansionskurs: Bereits 2016 startete BYD mit einer Elektrobus-Fabrik in Ungarn

"Dieser Schritt zeigt, dass BYD Europa ernst nimmt", kommentiert ein Branchenkenner. "Sie wollen nicht nur Autos verkaufen, sondern sich als vollwertiger Automobilhersteller etablieren."

Erfolge in Übersee geben Rückenwind

Während die Expansion in Europa gerade erst Fahrt aufnimmt, feiert BYD bereits beachtliche Erfolge in anderen internationalen Märkten. In Singapur stieg das Unternehmen im ersten Quartal 2025 zum meistverkauften Automobilhersteller auf – und verdrängte dabei sogar Toyota vom Spitzenplatz.

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Mit einem Marktanteil von 20% und über 3.000 verkauften Fahrzeugen beweist BYD, dass chinesische E-Autos auch in anspruchsvollen Märkten punkten können. "Der Erfolg in Singapur ist besonders bemerkenswert", so ein Analyst, "denn dort sind die Kosten für Autobesitz extrem hoch – da zählt jedes Detail."

Chinas E-Auto-Offensive gewinnt an Fahrt

BYD steht exemplarisch für den Aufstieg chinesischer Automobilhersteller in der globalen E-Mobilität. Laut Internationaler Energieagentur (IEA) könnte bereits mehr als jedes vierte weltweit verkaufte Auto 2025 elektrisch sein – mit China als unangefochtenem Marktführer.

Gleichzeitig kämpft BYD aktiv gegen Vorurteile gegenüber Elektroautos. Von Ladeinfrastruktur bis Sicherheit: Das Unternehmen investiert viel in Aufklärung, um den Umstieg auf E-Mobilität zu beschleunigen.

Die Aktie des Unternehmens hat sich seit dem 52-Wochen-Tief fast verdoppelt und notiert nur knapp unter dem Allzeithoch. Die Frage ist: Kann BYD seinen Höhenflug fortsetzen – oder steht dem chinesischen Champion in Europa ein härterer Kampf gegen etablierte Marken bevor?

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