
BYD Aktie: Absturz mit Ansage?
13.06.2025 | 20:48
Der chinesische Elektroauto-Pionier BYD steckt in einer tiefen Krise – und die Märkte strafen den Titel weiter ab. Während das Unternehmen mit aggressiven Preiskämpfen und neuen Modellen um Marktanteile ringt, erhöht eine große Investmentbank ihre Wetten gegen die Aktie. Droht jetzt der totale Absturz oder ist BYD nur ein Opfer des erbarmungslosen EV-Marktes?
Machtpoker eskaliert
Die Alarmglocken schrillen laut: Morgan Stanley hat seine Short-Position auf BYD-Aktien kürzlich von 3,35% auf 4,25% erhöht – ein klares Signal, dass die großen Player mit weiteren Kursverlusten rechnen. Diese Bewegung kommt nicht von ungefähr:
- Die Aktie hat seit Jahresanfang über 55% an Wert verloren
- Allein in der letzten Woche brach sie um fast 70% ein
- Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt erschütternde 72%
Preiskampf mit Folgen
Dabei versucht BYD alles, um sich zu behaupten. In China führt das Unternehmen einen erbitterten Preiskrieg und hat bei bis zu 22 Modellen die Preise gesenkt – teilweise um über 30%. "Die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig", räumt BYD-Managerin Stella Li ein. Gleichzeitig peilt das Unternehmen für 2025 ein ehrgeiziges Ziel von 5,5 Millionen verkauften Fahrzeugen an, was einem Plus von 30% gegenüber dem Vorjahr entspräche.
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In Europa setzt BYD auf Expansion und günstige Einstiegsmodelle. Der neue Dolphin Surf startet in Großbritannien bei umgerechnet nur 25.000 Dollar – und die Strategie scheint zunächst aufzugehen: Im April überholte BYD erstmals Tesla bei den europäischen Neuzulassungen.
Neue Modelle, alte Probleme?
Trotz aller Bemühungen bleibt die Stimmung düster. Während BYD mit neuen Modellen wie dem offroad-tauglichen Tai 7 SUV oder dem günstigen Seal 06 Sedan (ein Drittel des Tesla Model 3-Preises) die Produktpalette erweitert, fragen sich Anleger: Reicht das, um den Abwärtstrend zu stoppen? Der chinesische EV-Markt wird immer brutaler – und BYD steckt mittendrin im größten Preiskampf seiner Geschichte.
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