Bucher Industries Aktie: Dynamik gewinnt an Fahrt
Der Schweizer Industriekonzern verzeichnet solide Rentabilität trotz gesunkener Nachfrage und kündigt Aktienrückkaufprogramm sowie Führungswechsel für 2026 an.
Bucher Industries verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrückgang auf CHF 3.156 Millionen, was einem Minus von 11,7% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragseingang sank um 13,1% auf CHF 2.756 Millionen. Trotz dieser Rückgänge konnte das Unternehmen eine solide Betriebsergebnis-Marge von 9,0% erzielen. Der Jahresgewinn belief sich auf CHF 228 Millionen, mit einem Gewinn pro Aktie von CHF 22,15.
Besonders die Segmente Landwirtschaft und Bucher Emhart Glass waren von den Rückgängen betroffen, während Bucher Municipal ein ermutigendes Umsatzwachstum verzeichnen konnte.
Positive Aussichten für das Geschäftsjahr 2025
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Für das laufende Jahr rechnet das Schweizer Industrieunternehmen mit einer zunächst weiterhin volatilen Nachfrage, erwartet jedoch ab Mitte 2025 eine Erholung der Märkte. Die Prognose für das Gesamtjahr umfasst einen stabilen Umsatz auf vergleichbarer Basis und eine operative Gewinnmarge auf dem Niveau des Vorjahres. Zusätzlich plant das Unternehmen den Verkauf einer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaft, was die Marge voraussichtlich um etwa 1,4 Prozentpunkte erhöhen wird.
Attraktive Ausschüttungspolitik und Aktienrückkauf
Der Verwaltungsrat unterstreicht sein Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens mit dem Vorschlag einer Dividende von CHF 11,00 pro Aktie, die am 24. April 2025 ausgeschüttet werden soll. Darüber hinaus plant Bucher ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 4% des aktuellen Aktienkapitals. Dieses soll im April 2025 beginnen und über einen Zeitraum von zwei Jahren umgesetzt werden.
Strategischer Führungswechsel für zukünftiges Wachstum
Nach zehn erfolgreichen Jahren an der Unternehmensspitze wird CEO Jacques Sanche seine Position im Jahr 2026 an Matthias Kümmerle übergeben. Kümmerle ist derzeit als Divisionsleiter von Bucher Emhart Glass tätig und bringt somit fundierte Kenntnisse des Unternehmens und seiner Märkte mit. Dieser geplante Führungswechsel soll für Kontinuität in der Unternehmensstrategie sorgen und gleichzeitig neue Impulse für die zukünftige Entwicklung setzen.
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