Die jüngsten Quartalszahlen des Wissenschafts- und Diagnostik-Spezialisten Bruker haben Anleger kalt erwischt. Nicht nur die Ergebnisse fielen enttäuschend aus – auch die düstere Prognose für das Gesamtjahr lässt wenig Raum für Optimismus. Doch was steckt hinter dem massiven Vertrauensverlust der Investoren?

Zahlen mit Schockeffekt

Die Bilanz für das zweite Quartal 2025 liest sich wie ein Albtraum für Bruker-Aktionäre:

  • Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 0,32 US-Dollar deutlich unter den Erwartungen von 0,33 bis 0,42 Dollar.
  • Der Umsatz von 797,4 Millionen Dollar verfehlte die Prognosen um bis zu 1,9%.
  • Besonders alarmierend: Organisch schrumpfte der Umsatz um 7% – trotz positiver Effekte durch Übernahmen und Währungseffekte.

Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten. Die Aktie stürzte um 15% ab und markierte ein neues 52-Wochen-Tief.

Analysten ziehen Notbremse

Die enttäuschenden Zahlen lösten eine Welle von Herabstufungen aus:

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  • Bank of America und Wells Fargo senkten ihre Kursziele auf 50 Dollar
  • Goldman Sachs und UBS Group korrigierten auf 45 Dollar nach unten

Trotz dieser Anpassungen halten einige große Investoren weiterhin zu Bruker. Virtu Financial und die National Bank of Canada stockten ihre Positionen sogar auf – ein Zeichen für langfristiges Vertrauen oder bloße Spekulation auf eine baldige Erholung?

Düstere Aussichten

Bruker selbst rechnet für 2025 mit weiterem Gegenwind:

  • Erwarteter Umsatzrückgang von 2-4%
  • Prognostizierter Gewinneinbruch um 15-19%
  • Hauptgründe: Schwache Nachfrage aus akademischen Kreisen, Flaute im US-Biopharmamarkt und ausbleibende Impulse aus China

Dennoch gibt es einen Lichtblick: Für 2026 kündigt das Unternehmen eine deutliche Erholung der Gewinne an – getrieben durch strikte Kostensenkungen. Ob diese Rechnung aufgeht, bleibt angesichts der aktuellen Turbulenzen jedoch fraglich.

Für Anleger stellt sich die brennende Frage: Handelt es sich bei Bruker um ein temporäres Tief – oder den Anfang einer längerfristigen Abwärtsspirale?

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