Broadcom zählt zu den großen Gewinnern des aktuellen KI-Hypes – doch hinter den beeindruckenden Zahlen steckt eine clevere Strategie. Während viele Tech-Konzerne noch mit der Umsetzung ihrer KI-Pläne kämpfen, liefert der Halbleiter- und Software-Spezialist bereits handfeste Ergebnisse. Doch wie lange kann das Wachstumstempo anhalten?

KI-Chips und Software als Wachstumsmotoren

Der Schlüssel zu Broadcoms Erfolg liegt in der Kombination aus hochspezialisierten KI-Chips und profitabler Infrastruktur-Software. Im zweiten Quartal 2025 knackte das Unternehmen mit 15 Milliarden Dollar einen Umsatzrekord – ein Plus von 20 Prozent im Jahresvergleich. Besonders beeindruckend: Der KI-bezogene Umsatz schoss um 46 Prozent auf 4,4 Milliarden Dollar empor. Für das laufende Quartal peilt Broadcom sogar 5,1 Milliarden Dollar an.

  • Halbleitersegment: 8,4 Mrd. Dollar Umsatz (+17%), 57% operative Marge
  • Software-Segment: 6,6 Mrd. Dollar (+25%), 76% operative Marge

VMware-Übernahme zahlt sich aus

Die milliardenschwere Akquisition von VMware erweist sich zunehmend als Glücksgriff. Broadcom treibt die Umstellung auf Abo-Modelle voran und generiert damit stabile wiederkehrende Einnahmen. Mit einer operativen Marge von 76% im Software-Bereich setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Branche.

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Markttrends begünstigen Broadcom

Die Rahmenbedingungen könnten kaum besser sein:

  • Der Markt für Datacenter-Ethernet-Switches wächst um 54,7%
  • Hochleistungsschalter (200/400 GbE) legen sogar 190% zu
  • Der globale KI-Accelerator-Markt soll bis 2029 auf 53 Mrd. Dollar wachsen

Mit einer EBITDA-Marge von 67% und einem Q3-Umsatzziel von 15,8 Mrd. Dollar zeigt Broadcom, wie sich Technologie-Führerschaft in beeindruckende Zahlen übersetzen lässt. Die Aktie hat sich vom Tiefpunkt im September 2024 bereits deutlich erholt – doch der Abstand zum Allzeithoch bleibt beträchtlich.

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