British American Tobacco setzt auf rauchfreie Alternativen und Aktienrückkäufe. Neue Produkte und positive Marktreaktion könnten den Wandel beschleunigen.

British American Tobacco steht an einem entscheidenden Punkt. Während traditionelle Tabakprodukte weltweit unter Druck stehen, setzt der Konzern alles auf eine Karte: Next Generation Products (NGPs). Können neue Produkte wie nikotinhaltige Beutel und Hightech-Vaping-Geräte den angeschlagenen Tabakriesen tatsächlich neu erfinden?

Innovationsoffensive in vollem Gange

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Die Strategie ist klar: British American Tobacco will mit einer Reihe neuer Produkte den Markt für rauchfreie Alternativen aufmischen. Besonders im Fokus stehen drei Neuheiten:

  • Velo Plus: Ein synthetischer Nikotinbeutel speziell für den US-Markt
  • Glo Hilo: Neue Heiztabak-Geräte mit globalem Rollout ab zweitem Halbjahr 2025
  • Vuse Ultra: Ein technologisch fortschrittliches Vaping-Gerät

Besonders ambitioniert ist der Plan für Japan, wo eine Dual-Display-Version des Glo Hilo eingeführt werden soll. Gleichzeitig plant die US-Tochter Reynolds American die Schaffung von 300 neuen Arbeitsplätzen – vermutlich für Produktion und Marketing der neuen Produkte.

Kapitalrückführung als Vertrauenssignal

Parallel zur Produktoffensive setzt das Unternehmen weiter auf Aktienrückkäufe. Erst am 29. April 2025 wurde eine neue Vereinbarung mit Merrill Lynch bekanntgegeben, die den Rückkauf von Aktien zwischen Mai und Juni 2025 vorsieht. Diese Aktien sollen anschließend storniert werden – ein klares Signal des Managements an die Anleger.

Analysten sehen Wendepunkt

Die Strategie scheint erste Früchte zu tragen. Nach Jahren der Verluste meldete British American Tobacco im letzten Jahr wieder schwarze Zahlen. Die Gesamtrendite für Aktionäre (inklusive Dividenden) erreichte beeindruckende 46% – ein deutliches Zeichen, dass der Markt den Kurswechsel honoriert.

Die Bank of America bestätigte jüngst ihre Kaufempfehlung und verwies besonders auf das Potenzial der neuen Produktkategorien. Auch strengere Regulierungen gegen illegale Vaping-Produkte in den USA könnten dem Unternehmen zusätzlichen Rückenwind geben.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann British American Tobacco mit seiner Innovationskraft tatsächlich den Abschied vom klassischen Tabakgeschäft meistern? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich erste Antworten liefern.

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