British American Tobacco kauft eigene Aktien zurück und der CEO erhöht seinen Anteil. Zeigt dies neues Vertrauen in die Zukunft des Tabakkonzerns?

Die Aktie von British American Tobacco (BAT) bleibt im Fokus von Investoren – und das nicht nur wegen der laufenden Diskussionen um die Zukunft des Tabakgeschäfts. Gleich zwei Meldungen sorgen für Bewegung: Das Unternehmen setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort, während der CEO selbst zugreift. Doch was steckt hinter diesen Entwicklungen?

Millionen-Rückkauf mit Signalwirkung

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BAT hat am 1. Mai weitere 125.000 eigene Aktien zurückgekauft – ein klarer Schritt, um den Aktionären Wert zurückzugeben. Die Details:

  • Durchschnittspreis: 3.240 Pence pro Aktie
  • Preispanne: 3.225 bis 3.268 Pence
  • Gesamtvolumen: rund 4 Millionen Pfund

Besonders bemerkenswert: Die zurückgekauften Papiere sollen komplett eingezogen werden, was die verbleibende Anzahl auf 2,199 Milliarden Stück reduziert. Dies unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene Aktie – ein wichtiges Signal in turbulenten Zeiten für die Tabakbranche.

CEO nutzt Mitarbeiterprogramm

Parallel stockte CEO Tadeu Marroco seinen Anteil auf. Über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm erwarb er 624 Aktien zum vergünstigten Preis von 24,01 Pence pro Stück. Zwar ist das Volumen vergleichsweise gering, doch solche Käufe von Führungskräften werden von Investoren oft als Vertrauensbeweis gewertet.

Die Aktie zeigt sich derzeit stabil und hat seit Jahresbeginn bereits über 7% zugelegt. Ob die jüngsten Unternehmensaktivitäten weiteren Schwung bringen? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier entscheidende Hinweise liefern.

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