BAT intensiviert Aktienrückkäufe und erhält erneut Klima-Auszeichnung. Wie positioniert sich der Konzern im Marktwandel?

Rückkaufprogramm in vollem Gange

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British American Tobacco (BAT) setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Erst am vergangenen Donnerstag kaufte der Tabakriese über UBS AG weitere 128.580 eigene Aktien zurück – zu Preisen zwischen 3.175 und 3.209 Pence pro Stück. Doch was bedeutet das für Anleger?

Strategische Schachzüge

Die zurückgekauften Aktien sollen nun storniert werden. Nach dieser Maßnahme wird BAT noch rund 2,2 Milliarden stimmberechtigte Aktien ausgegeben haben. Gleichzeitig hält das Unternehmen über 133 Millionen eigene Papiere im Treasury. Ein klarer Schritt, um den Anteilseignern mehr Wert pro Aktie zu sichern.

Doch BAT setzt nicht nur auf finanzielle Manöver:

  • Fünfte Auszeichnung als "Climate Leader" durch Financial Times
  • Deutliche Reduktion der Treibhausgasemissionen seit 2018
  • Wissenschaftlich bestätigtes Netto-Null-Ziel bis 2050

Markt im Umbruch – BAT im Wandel

Während die Aktie kürzlich ihren 200-Tage-Durchschnitt überwand, steht der Konzern vor großen strukturellen Herausforderungen. Die Branche befindet sich im Umbruch – weg von traditionellen Tabakprodukten, hin zu alternativen Nikotinlösungen wie Velo und Vuse. Besonders der US-Markt bleibt entscheidend für die Profitabilität.

Trotz regulatorischer Widrigkeiten und illegalem Handel überzeugt BAT weiterhin mit starker Cash-Generierung. Die Frage bleibt: Kann der Tabakgigant seine Transformationsstrategie erfolgreich umsetzen und gleichzeitig Anlegern attraktive Renditen bieten? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich neue Indizien liefern.

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