British American Tobacco Aktie: Milliarden-Rückkauf gestartet
British American Tobacco setzt Kapitalrückkauf um, während asiatische Märkte Herausforderungen bringen. Wie wirkt sich das auf die Anleger aus?
Rückkaufprogramm läuft auf Hochtouren – doch welche Signale sendet der Tabakriese wirklich an die Märkte?
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British American Tobacco (BAT) geht in die Offensive: Der Konzern hat mit Merrill Lynch International einen umfangreichen Aktienrückkauf vereinbart, der zwischen Mai und Juni 2025 umgesetzt werden soll. Hintergrund ist das bereits im März 2024 angekündigte milliardenschwere Rückkaufprogramm, das nun konkrete Formen annimmt.
Kapitalreduzierung als strategisches Ziel
Das erklärte Ziel des Programms ist die Reduzierung des Grundkapitals. Alle zurückgekauften Aktien sollen anschließend storniert werden – ein klares Signal an die Anleger. Die maximale Anzahl der rückzukaufenden Aktien beläuft sich auf rund 220,45 Millionen, abzüglich bereits getätigter Käufe seit der Hauptversammlung am 16. April 2025.
Interessant: Merrill Lynch agiert dabei völlig unabhängig von BAT, muss sich aber an strikte regulatorische Vorgaben halten. Die bisherigen Käufe liefen über UBS AG – allein am 25. und 28. April wurden jeweils rund 130.000 Aktien erworben. Nach diesen Transaktionen beläuft sich die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien auf etwa 2,2 Milliarden.
Herausforderungen in Asien
Parallel zum Rückkaufprogramm kämpft der Konzern mit regulatorischen und arbeitsrechtlichen Problemen in Asien:
- In Malaysia wird die Tochtergesellschaft BAT (M) Bhd ihre VUSE E-Zigaretten noch im dritten Quartal 2025 vom Markt nehmen – eine direkte Folge neuer Gesetze zum Nichtraucherschutz, die ab Oktober 2025 in Kraft treten.
- In Bangladesch legt ein Sitzstreik von Saisonarbeitern in der Kushtia Leaf Factory die Produktion lahm. Trotz Vermittlungsversuchen durch lokale Behörden gibt es bisher keine Lösung für die Forderungen der Beschäftigten.
Die Aktie zeigte sich zuletzt stabil bei rund 37,50 Euro – ein Plus von knapp 1% zum Vortag. Doch die eigentliche Frage bleibt: Kann BAT mit seinem milliardenschweren Rückkaufprogramm die Anleger langfristig überzeugen, während gleichzeitig in wichtigen Wachstumsmärkten die Herausforderungen zunehmen?
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