
Bristol-Myers Squibb Aktie: Positives Kapitel beginnt
23.03.2025 | 03:10
Der Pharmakonzern erfährt positive Kursentwicklung durch strategische Übernahmen und neue Zulassungen im Onkologie- und Neurowissenschaftsbereich
Die Aktie von Bristol-Myers Squibb (BMS) schloss am vergangenen Freitag bei 56,26 Euro, was einem Anstieg von 1,10 Prozent entspricht. Der Kurs liegt damit nur 3,40 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 58,24 Euro, das Anfang Februar erreicht wurde. Innerhalb der letzten 30 Tage konnte der Pharmakonzern eine beachtliche Kurssteigerung von 6,69 Prozent verbuchen und liegt nun 15,26 Prozent über seinem 200-Tage-Durchschnitt.
Die Handelsvolumina am Freitag lagen deutlich über dem 50-Tage-Durchschnitt, was das gestiegene Interesse der Anleger widerspiegelt. Die Aktie hat damit den dritten Handelstag in Folge im Plus geschlossen und übertraf damit die Entwicklung wichtiger Marktindizes, die nur moderate Gewinne verzeichneten.
Expansion im Onkologiebereich
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BMS baut sein Onkologie-Portfolio kontinuierlich aus. Mitte März erteilte die Europäische Kommission die Zulassung für Breyanzi® (Lisocabtagene Maraleucel), eine CD19-gerichtete CAR-T-Zelltherapie zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom nach mindestens zwei vorangegangenen Therapien. Die Zulassung basiert auf der Phase-2-Studie TRANSCEND FL, die eindrucksvolle Ergebnisse lieferte: Bei den behandelten Patienten wurde eine Gesamtansprechrate von 97,1 Prozent und eine vollständige Ansprechrate von 94,2 Prozent erreicht.
Neuausrichtung im Bereich Neurowissenschaften
Gleichzeitig verstärkt BMS seine Position im Bereich der Neurowissenschaften. Ende 2023 übernahm das Unternehmen Karuna Therapeutics für 14 Milliarden Dollar. Mit dieser Akquisition sicherte sich BMS den Zugang zu Cobenfy, einem neuartigen Medikament zur Behandlung von Schizophrenie. Im Gegensatz zu herkömmlichen dopaminbasierten Therapien wirkt Cobenfy auf das muskarinische Nervensystem und bietet damit einen alternativen Behandlungsansatz. Diese strategische Investition unterstreicht das Engagement des Unternehmens, ungedeckte Bedürfnisse in der psychischen Gesundheitsversorgung zu adressieren.
Die jüngsten Zulassungen und Übernahmen positionieren BMS für weiteres Wachstum sowohl im Onkologie- als auch im Neurowissenschaftssektor. Die positive Kursentwicklung der letzten Monate, mit einem Anstieg von 18,44 Prozent im Jahresvergleich, spiegelt das Vertrauen der Investoren in diese strategischen Initiativen wider. Wie alle Unternehmen der Biopharmabranche steht BMS jedoch weiterhin vor Herausforderungen wie regulatorischen Hürden, Marktkonkurrenz und der Notwendigkeit kontinuierlicher Innovation, um den sich ständig wandelnden Patientenbedürfnissen gerecht zu werden.
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