Bristol-Myers Squibb Aktie: Licht und Schatten
Pharmariese mit gemischten Signalen – Während Bristol-Myers Squibb die Jahresprognose anhebt und Insider zukaufen, drohen langfristig massive Patentverluste. Kann der Konzern die Wende schaffen?
Analysten leicht optimistischer
Die Investmentbank Piper Sandler hat ihr Kursziel für den Pharmakonzern kürzlich von 65 auf 66 Dollar angehoben. Dieser vorsichtige Optimismus spiegelt die aktuelle Zerrissenheit wider: Einerseits zeigen die jüngsten Quartalszahlen Schwächen, andererseits treibt das Management ehrgeizige Sparmaßnahmen voran.
Überraschende Prognoseanhebung trotz Umsatzrückgang
Im ersten Quartal 2025 musste Bristol-Myers Squibb einen Umsatzrückgang von 6% auf 11,2 Milliarden Dollar hinnehmen. Dennoch erhöhte der Konzern seine Jahresprognose:
- Neue Umsatzerwartung: 45,8 bis 46,8 Mrd. Dollar (zuvor ~45,5 Mrd.)
- Gewinnprognose: Anhebung um 0,15 Dollar auf 6,70 bis 7,00 Dollar pro Aktie
"Das ist ein klares Zeichen, dass die Kostensenkungsprogramme Wirkung zeigen", kommentiert ein Marktbeobachter. Doch die Freude könnte trügerisch sein.
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Insider-Kauf vs. langfristige Risiken
Samit Hirawat, Chief Medical Officer des Unternehmens, investierte kürzlich über 200.000 Dollar in eigene Aktien – ein Vertrauensvotum. Doch gleichzeitig zeichnen sich gewaltige Herausforderungen ab:
- Erwarteter Umsatzrückgang 2026: ~7% durch Preisdruck und geopolitische Faktoren
- Patent-Klippe ab 2028: Blockbuster wie Eliquis und Opdivo verlieren ihren Schutz
Attraktive Bewertung – aber zu Recht?
Mit einer Dividendenrendite von 5,12% und niedrigem KGV wirkt die Aktie unterbewertet. Doch die hohe Rendite könnte auch ein Warnsignal sein – oft spiegelt sie Marktskepsis wider. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Bristol-Myers Squibb, seine Pipeline rechtzeitig mit neuen Blockbustern zu füllen, bevor die Patentverluste zuschlagen?
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