Juristische Entlastung für den Pharmakonzern im Pomalyst-Streitfall trotz anhaltender Kursschwäche - wichtiger Umsatzträger bleibt gesichert

Gute Nachrichten für Bristol-Myers Squibb! Eine wichtige Klage gegen das Unternehmen wurde jetzt von einem US-Bundesgericht abgewiesen. Im Zentrum stand das Blutkrebsmedikament Pomalyst.

Rechtliche Prüfung für Bristol-Myers Squibb

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Worum ging es genau? Dem Konzern wurde vorgeworfen, sich Patente für Pomalyst auf unlautere Weise gesichert zu haben. Zudem soll Bristol-Myers Squibb haltlose Klagen gegen Generikahersteller angestrengt haben, um die eigene Marktposition zu schützen.

Der Richter sah jedoch keine ausreichenden Beweise für Betrug bei der Patentanmeldung durch Bristol-Myers Squibb oder die übernommene Firma Celgene. Auch die Klagen gegen die Konkurrenz zwischen 2017 und 2020 seien nicht „objektiv haltlos“ gewesen.

Dieser juristische Erfolg ist nicht zu unterschätzen. Pomalyst brachte 2024 rund 3,55 Milliarden Dollar Umsatz ein – ein erheblicher Teil des Gesamtumsatzes.

Aktie weiter unter Druck

Doch spiegelt sich dieser Erfolg im Aktienkurs wider? Der Kurs zeigte sich zuletzt schwach. Am Freitag schloss die Aktie bei 44,60 Euro, ein Minus von fast einem Prozent. Auf Wochensicht ging es sogar um fast 12 Prozent bergab. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend, trotz der positiven Nachrichten aus dem Gerichtssaal.

Was gibt es sonst Neues? Erst kürzlich, am 11. April, gab es grünes Licht von der US-Gesundheitsbehörde FDA für eine Medikamentenkombination (Opdivo und Yervoy) gegen bestimmte Formen von fortgeschrittenem Leberkrebs. Kurz davor, am 8. April, wurde dieselbe Kombination für spezielle Arten von Darmkrebs zugelassen.

Der abgewiesene Prozess um Pomalyst nimmt zumindest eine große Unsicherheit vom Tisch. Das könnte für die Aktie mittelfristig wichtig werden.

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