Bristol-Myers Squibb Aktie: Ergebnisoptimierung gelungen
Bristol-Myers Squibb meldet Rückgang des Gesamtumsatzes, doch die Wachstumsbereiche legen deutlich zu. Das Unternehmen hebt die Jahresprognose an und setzt auf strategische Partnerschaften.
Q1-Zahlen mit Licht und Schatten
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Bristol-Myers Squibb präsentiert gemischte Quartalsergebnisse: Während der Gesamtumsatz schrumpfte, legten die Wachstumstreiber deutlich zu. Die Einnahmen sanken im ersten Quartal um 6% auf 11,2 Milliarden Dollar (bereinigt -4%). Doch das "Growth Portfolio" mit neueren Medikamenten zeigte sich robust.
Die Wachstumssparte erzielte 5,6 Milliarden Dollar – ein Plus von 16% (bereinigt 18%). Antreiber waren unter anderem die Krebsmittel Opdivo und Breyanzi sowie das Schizophrenie-Medikament Cobenfy, das in seinem ersten vollen Quartal 27 Millionen Dollar einspielte.
Angehobene Prognose als Vertrauenssignal
Angesichts der starken Performance hat das Unternehmen seine Jahresprognose nach oben korrigiert. Für 2025 werden nun Umsätze zwischen 45,8 und 46,8 Milliarden Dollar erwartet, zuvor waren rund 45,5 Milliarden veranschlagt. Auch die Gewinnprognose je Aktie (non-GAAP) wurde auf 6,70 bis 7,00 Dollar angehoben.
Generika-Druck und strategische Antwort
Die rückläufigen Gesamteinnahmen gehen vor allem auf Generika-Wettbewerb bei Blockbustern wie Revlimid und Sprycel zurück. Zusätzlich drückten Änderungen im Medicare-Programm die Zahlen. Bristol-Myers Squibb kontert mit einem Sparprogramm: 500 Millionen Dollar an Betriebskosten wurden bereits gestrichen, das Ziel liegt bei 1,5 Milliarden.
Deals als Wachstumsmotor
CEO Chris Boerner betont die Bedeutung von Übernahmen und Partnerschaften für die künftige Strategie. Das Unternehmen hält sich finanziell flexibel, um bei passenden wissenschaftlichen Durchbrüchen schnell zuschlagen zu können. Analysten sehen insbesondere in den Therapiegebieten Krebs, Autoimmunerkrankungen und Kardiomyopathie weiteres Potenzial.
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