Nach einer turbulenten Woche mit massiven Kursausschlägen zeigt der Ölmarkt zum Wochenende erste Anzeichen von Beruhigung. Der Waffenstillstand im Nahen Osten drückte die Preise deutlich, doch starke US-Konjunkturdaten sorgen für Gegenwind.

Geopolitische Entspannung drückt Preise

Die Ankündigung eines Waffenstillstands zwischen Israel und Iran durch US-Präsident Trump markierte eine abrupte Trendwende. Die zuvor eingepreiste Kriegsprämie verdampfte schlagartig - die Notierungen stürzten um 12 Prozent ab, den stärksten Verlust seit März 2023.

Ohne die Gefahr größerer Lieferunterbrechungen aus der Golfregion sehen Analysten den Markt nun als überversorgt an. Die zuvor auf ein Fünfmonatshoch getriebenen Preise verloren rapide an Boden. Doch ist die Rallye wirklich vorbei?

US-Daten bieten Gegenwind

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Während die Geopolitik für Entspannung sorgt, halten fundamentale Faktoren den Ölpreis in Schach:

  • Schrumpfende Lagerbestände: US-Rohölvorräte gingen zuletzt deutlich zurück
  • Höhere Raffinerieaktivität: Gestiegene Verarbeitung signalisiert robuste Nachfrage
  • Saisonale Dynamik: Die beginnende "Driving Season" in den USA stützt traditionell den Benzinbedarf

Ein schwächerer US-Dollar verstärkt den Effekt zusätzlich - für Käufer außerhalb der USA wird das schwarze Gold damit attraktiver.

Fragiles Gleichgewicht

Der Markt pendelt zwischen zwei Polen: Entspannte Geopolitik drückt, starke US-Nachfrage stützt. Aktuell notiert Brent bei rund 68 Dollar - doch wie lange hält dieser labile Frieden? Und reichen die US-Daten aus, um den Preis zu stabilisieren? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Ölmarkt eine neue Balance findet oder erneut in Turbulenzen gerät.

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