Der Ölpreis steht unter massivem Druck – und die nächsten Tage könnten die Talfahrt noch beschleunigen. Gleich zwei fundamentale Risiken schrecken Anleger auf: eine drohende Fördererhöhung der OPEC+ und eskalierende Handelskonflikte, die die globale Nachfrage bedrohen. Steht der Rohölmarkt vor einer heißen Phase?

Angebotsflut in Sicht?

Die größte unmittelbare Gefahr für den Ölpreis kommt aus den Reihen der Förderländer selbst. Insiderberichte deuten darauf hin, dass die OPEC+ im August die Produktion erneut erhöhen könnte – um satte 411.000 Barrel pro Tag.

  • Dies wäre der vierte Monat in Folge mit steigenden Fördermengen
  • Das Kartell würde damit seine früheren Kürzungen weiter zurückfahren
  • Entscheidung fällt beim kritischen OPEC+-Treffen am 6. Juli

"Der Markt fürchtet, dass die Allianz diesen Kurs beibehält", warnt ein Analyst der ANZ. Sollte sich der Verdacht bestätigen, könnte das Überangebot die Preise weiter nach unten drücken.

Nachfrage-Risiko durch Zollstreit

Doch nicht nur das Angebot, auch die Nachfrageseite gerät ins Wanken. US-Finanzminister Scott Bessent schockte die Märkte mit einer klaren Warnung: Trotz laufender Verhandlungen könnten höhere Zölle bald Realität werden.

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Besonders brisant: Die entscheidende Frist läuft bereits am 9. Juli ab. Danach droht ein Rückfall auf die ursprünglich geplanten, deutlich höheren Zollsätze. Eine solche Eskalation würde die globale Konjunktur belasten – und damit auch den Ölhunger der Wirtschaft drosseln.

Entscheidungswoche mit Sprengkraft

Die kommenden Tage werden für den Ölmarkt entscheidend:

  1. 6. Juli: OPEC+ entscheidet über Förderquoten
  2. 9. Juli: US-Zoll-Frist läuft ab

Sollten beide Ereignisse negativ ausfallen, könnte der aktuelle Abwärtstrend schnell an Fahrt gewinnen. Der Markt hat die Botschaft bereits verstanden: Seit Jahresanfang hat Brent Rohöl bereits über 12% an Wert verloren und liegt deutlich unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.

Die große Frage jetzt: Findet der Ölpreis bald einen Boden – oder steht der nächste Absturz bevor? Die Antwort könnte schon nächste Woche kommen.

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