Der Chip-Spezialist BrainChip sorgt mit einer neuen Partnerschaft für Aufmerksamkeit – doch die Börse zeigt sich vorerst skeptisch. Die Zusammenarbeit mit HaiLa soll batteriebetriebenene Sensortechnik revolutionieren und jahrelange Laufzeiten ohne Stromquelle ermöglichen. Kann diese strategische Allianz dem schwer angeschlagenen Titel endlich wieder Auftrieb geben?

Technologie-Fusion mit großem Potenzial

Die Kooperation zwischen BrainChip und HaiLa zielt auf einen boomenden Zukunftsmarkt: Ultra-energieeffiziente Edge-KI für das Internet der Dinge. Dabei kombinieren die Unternehmen BrainChips event-basierte KI-Verarbeitung mit HaiLas passiver Backscatter-Kommunikationstechnologie. Das Ergebnis sollen Sensoren sein, die jahrelang mit einer einzigen Batterie auskommen.

Der Clou: Komplexe KI-Aufgaben wie Mustererkennung und Entscheidungsfindung laufen direkt auf dem Gerät ab – ohne Verbindung zur Cloud. BrainChip positioniert damit seinen Akida-Prozessor als Herzstück einer neuen Generation intelligenter, autonomer Geräte.

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Börse bleibt vorerst skeptisch

Trotz der vielversprechenden Ankündigung reagierten die Anleger zurückhaltend. Die Aktie verlor kräftig an Boden und kämpft weiter mit dem Abwärtstrend. Sowohl kurz- als auch langfristige Durchschnittslinien senden Verkaufssignale.

Die jüngsten Demonstrationen auf dem Embedded Vision Summit 2025, bei denen Audio-KI-Anwendungen vorgestellt wurden, unterstreichen BrainChips strategischen Fokus auf den wachsenden IoT-Markt. Ob die neue Partnerschaft jedoch ausreicht, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten.

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