Die Aktie des Bergbauunternehmens Bougainville Copper befindet sich zum Ende des ersten Quartals 2025 in einer kritischen Phase. Am vergangenen Freitag musste das Papier einen dramatischen Tagesverlust von 7,92% hinnehmen und schloss bei 0,19 Euro – exakt auf dem Niveau des 52-Wochen-Tiefs vom 24. März. Mit diesem Kursrutsch hat das Wertpapier allein in der vergangenen Woche 12,26% an Wert eingebüßt und liegt mittlerweile satte 56,34% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 0,43 Euro aus dem Frühjahr 2024. Besonders besorgniserregend für Anleger: Die Aktie zeigt sich mit einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von über 71% außerordentlich schwankungsanfällig und notiert inzwischen mehr als 33% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt.


Anhaltende Probleme beim Papua-Neuguinea-Engagement

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Der auf Explorationsaktivitäten in Papua-Neuguinea spezialisierte Rohstoffkonzern kämpft weiterhin mit fundamentalen Herausforderungen. Die Beteiligung am Panguna-Minenprojekt bringt dem Unternehmen seit geraumer Zeit keine positiven Impulse. Die jüngsten Finanzkennzahlen des Unternehmens bestätigen den problematischen Geschäftsverlauf: Im vergangenen Jahr 2024 verzeichnete Bougainville Copper einen Fehlbetrag von 3,3 Millionen Euro. Dies spiegelt sich auch in einem negativen Kurs-Gewinn-Verhältnis von -24,31 wider. Der negative Cashflow und die anhaltende Abwertung der Aktie von fast 50% im 12-Monats-Vergleich verdeutlichen, dass die seit 1895 bestehende Gesellschaft vor erheblichen operativen Schwierigkeiten steht.


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