Bosnien erwartet "Chaos", Österreich eine Leistung am Limit

Ralf Rangnick nennt es "ein Sechs-Punkte-Spiel" – und tatsächlich könnte das heutige Duell zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina bereits weichenstellend sein für die WM-Qualifikation 2026. Beide Teams starteten mit makelloser Weste in die Quali, doch nur einer kann diesen perfekten Lauf fortsetzen.
Ein Showdown mit weitreichenden Folgen
Für Teamchef Rangnick ist die Bedeutung der Partie glasklar: "Wir können mit einem Sieg einen Riesenschritt machen." Der Deutsche weiß, worauf es ankommt. Schließlich blickt er auf erfolgreiche Qualifikationsspiele unter seiner Führung zurück.
Erinnern Sie sich noch an Stockholm und Brüssel? Unter Rangnick zeigte das ÖFB-Team bereits beeindruckende Leistungen auf internationaler Bühne.
Die Messlatte liegt hoch
"Wir haben in Stockholm gegen Schweden und in Brüssel gegen Belgien Top-Leistungen gezeigt – auf diesem Niveau brauchen wir unser Spiel auch morgen", betont der Teamchef. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch gesteckt.
Gegen Schweden gelang ein beeindruckender 3:1-Sieg, in Belgien reichte es immerhin zu einem achtbaren 1:1. Diese Leistungen sollen jetzt Maßstab sein.
Eine Grenzgänger-Leistung erforderlich
Rangnick macht keine Illusionen: "Wir sind uns darüber im Klaren, dass wir eine Leistung brauchen, die an unser Limit herangeht." Die Botschaft ist unmissverständlich – Halbherzigkeit wird nicht ausreichen gegen die Bosnier.
Kann das ÖFB-Team diese Herausforderung meistern? Die Vorzeichen stehen gut, aber die Erinnerung an vergangene Erfolge allein wird nicht genügen. Heute Abend muss auf dem Platz geliefert werden.