Während die Konkurrenz mit millionenschweren Transfers Schlagzeilen macht, herrscht in Dortmund ungewohnte Ruhe. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zeigt sich von der wachsenden Nervosität im Vereinsumfeld unbeeindruckt und verfolgt bewusst eine andere Strategie als zuletzt.

Der 66-Jährige begründet die zurückhaltende Herangehensweise mit den Erfahrungen der vergangenen Saison. Damals hatte der Verein früh spektakuläre Neuzugänge präsentiert und damit große Erwartungen geschürt - nur um später enttäuschende Resultate zu liefern. "Vielleicht ist es jetzt ganz gut, wenn wir ohne so eine Rieseneuphorie in die Saison starten", erklärte Watzke im Trainingslager.

Kontinuität als Trumpfkarte?

Abseits der Verpflichtung von Jobe Bellingham blieb der Kader weitgehend unverändert. Was Kritiker als mangelnde Ambitionen deuten könnten, sieht die Vereinsführung als strategischen Vorteil. Der BVB sei die Spitzenmannschaft mit der geringsten Spielerfluktuation - in transferverrückten Zeiten fast schon eine Besonderheit.

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Watzke betont, dass bereits eine "sehr gute Mannschaft" vorhanden sei. Lediglich in der Kaderbreite sieht er noch Optimierungsbedarf. Die Philosophie dahinter: Stabilität und eingespielte Abläufe könnten wichtiger sein als große Namen.

Das wird sich ab dem 23. August beim Saisonauftakt gegen Aufsteiger FC St. Pauli zeigen. Dann entscheidet sich, ob Dortmunds ruhiger Transfersommer eine kluge Strategie oder verpasste Chance war.

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