Boeings Flugzeuge bleiben trotz aller Turbulenzen gefragt – doch während Airlines weltweit ihre Flotten mit Dreamlinern und 737 MAX modernisieren, drohen neue Handelskonflikte die globale Lieferkette des Luftfahrtriesen zu belasten. Wie positioniert sich der Konzern zwischen diesen Herausforderungen?

Airlines setzen auf Boeing-Modelle

Air New Zealand startet eine umfassende Modernisierungsoffensive: Die erste umgerüstete Boeing 787-9 Dreamliner-Maschine steht kurz vor ihrem Jungfernflug. Bis Ende 2026 soll die gesamte 787-9-Flotte des Unternehmens nach dem neuen Standard ausgestattet werden – ein klares Signal für das Vertrauen in Boeings Langstreckenjet.

Auch andere Airlines zeigen sich investitionsfreudig:

  • Qantas setzt ab diesem Jahr verstärkt auf den 787 für Strecken wie Brisbane-Los Angeles
  • Indiens Akasa Air expandiert mit weiteren 737 MAX-Jets
  • Die Bestellbücher für Boeings Mittelstreckenflieger bleiben in Wachstumsmärkten gut gefüllt

Umrüstboom bei Frachtern

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Nicht nur Passagiermaschinen sind gefragt: Die Umrüstung älterer Boeing-Widebody-Jets zu Frachtern erlebt einen regelrechten Boom. Mammoth Freighters absolvierte kürzlich den Erstflug einer umgebauten 777-200LR, die nun an Qatar Airways ausgeliefert wird. Ein lukrativer Markt, den Boeing selbst mit Modellen wie der 777F und 767-300BCF bedient.

Handelskonflikte als Stolperstein

Doch während die Nachfrage nach Boeings Produkten stabil bleibt, könnten neue US-Zölle die globale Lieferkette des Unternehmens empfindlich treffen. Die geplanten Abgaben auf Rohstoffe und Flugzeugteile würden nicht nur die Produktionskosten in die Höhe treiben, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Airbus gefährden.

Die Aktie zeigt sich nach jüngsten Erholungen zwar stabil, doch angesichts dieser strukturellen Herausforderungen bleibt die weitere Entwicklung spannend. Kann Boeing die doppelte Herausforderung aus Flottenmodernisierung und Handelskonflikten meistern?

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