Die Alarmglocken schrillen bei BMW: Ein Gewinneinbruch von über 34% im zweiten Quartal droht – doch ausgerechnet jetzt halten Top-Analysten unbeirrt an ihren Kaufempfehlungen fest. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch?

Düstere Zahlen, klare Botschaft

Die am Donnerstag veröffentlichten Prognosen zeichnen ein brutales Bild für den bayerischen Premium-Autobauer:

  • Gewinn pro Aktie (EPS) sackt voraussichtlich um 34,4% auf 2,73 Euro
  • Umsatz schrumpft um 1,3% auf 36,47 Milliarden Euro

"Diese Zahlen sind ein deutlicher Warnschuss", kommentiert ein Marktbeobachter. "BMW durchlebt gerade die schmerzhafte Phase hoher Investitionen in die Elektromobilität."

Warum die Bullen nicht aufgeben

Doch während Anleger nervös reagieren könnten, bleiben zwei Schwergewichte gelassen:

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  • UBS hält am "Buy"-Rating mit 90 Euro Kursziel fest
  • JPMorgan bestätigt "Overweight" und 89 Euro Ziel

Drei Gründe nähren diesen Optimismus:

  1. Modelloffensive: Die kommende Generation soll BMW zum unangefochtenen Klassenführer machen
  2. Investitionswende: Der Cashflow dürfte sich nach dem aktuellen Höhepunkt der Ausgaben deutlich erholen
  3. China-Allianz: Die Partnerschaft mit Tech-Riese Momenta für Fahrerassistenzsysteme öffnet Türen im lukrativen asiatischen Markt

Technisches Bild: Aufschwung intakt

Trotz der Gewinnwarnung zeigt die Charttechnik weiterhin Stärke:

  • Seit Jahresbeginn legte die Aktie 8% zu
  • Alle wichtigen Durchschnitte (50/100/200 Tage) wurden nachhaltig überwunden
  • Der RSI von 46 signalisiert: Noch viel Luft nach oben

"Solange die 72-Euro-Marke hält, bleibt der Aufwärtstrend intakt", analysiert ein Techniker. Bei 77,60 Euro (Stand Donnerstag) kämpft der Titel nun um den nächsten Schritt Richtung 52-Wochen-Hoch bei 84,95 Euro.

Die entscheidende Frage: Vertrauen die Märkte der langfristigen Strategie – oder bestrafen sie die kurzfristigen Schmerzen? Die nächsten Quartalszahlen werden die Richtung vorgeben.

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