Widersprüchliche Analysteneinschätzungen und institutionelle Investorenbewegungen prägen das aktuelle Bild des Brennstoffzellenherstellers trotz Abwärtstrend.

Die Aktie von Bloom Energy sorgt für Diskussionen. Widersprüchliche Analystenstimmen und neue Daten zu institutionellen Investoren prägen das Bild rund um den Wert.

Analysten im Clinch

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Verschiedene Finanzhäuser kommen zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen für Bloom Energy. Die aktuelle Gemengelage bei den Analysten sieht wie folgt aus:

  • TD Cowen: Bleibt bei „Hold“. Sie sehen Potenzial im Rechenzentrumsgeschäft.
  • UBS: Hält an „Buy“ fest und verweist auf die übertroffenen Umsatzziele für 2024.
  • Redburn-Atlantic: Stufte kürzlich auf „Sell“ ab. Grund sind Sorgen über die Gewinnerwartungen angesichts des Wettbewerbs.
  • HSBC Global Research: Hat die Aktie Anfang der Woche von „Hold“ auf „Strong-Buy“ hochgestuft, wie ein Bericht vom Dienstag zeigte.

Was bedeuten diese widersprüchlichen Einschätzungen? Klar ist: Ein einheitliches Bild gibt es nicht. Während einige auf Wachstumschancen wie Rechenzentren und Wasserstoff setzen, warnen andere vor Wettbewerb und finanziellen Risiken. Der heutige Schlusskurs von 15,35 Euro liegt über 32 Prozent unter dem Wert von vor 30 Tagen. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Was machen die Profis?

Interessant sind auch die Bewegungen bei den großen Investoren. Auch hier ergibt sich kein klares Muster. Aktuelle Meldungen zeigen:

  • LPL Financial LLC hat Positionen abgebaut.
  • Charles Schwab Investment Management Inc. kaufte im letzten Quartal leicht zu.
  • Die Bank of New York Mellon Corp stockte bereits Ende letzten Jahres deutlich auf.

Das zeigt: Obwohl Großanleger Berichten zufolge einen signifikanten Anteil der Aktien halten (rund 77 Prozent wird genannt), ist die Stimmung geteilt. Einige verkaufen, andere kaufen – ein Zeichen unterschiedlicher Strategien oder Einschätzungen zur Zukunft im Wasserstoff- und Brennstoffzellenmarkt. Der Markt nimmt diese Verschiebungen genau wahr.

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