JPMorgan Chase macht ernst – und die gesamte Fintech-Branche bekommt es zu spüren. Die größte US-Bank kündigte an, künftig Gebühren für den Zugang zu Kundenkontodaten zu verlangen. Was bisher kostenlos war, soll nun zur Kostenfalle werden. Besonders hart trifft es Zahlungsdienstleister wie Block, deren Geschäftsmodell auf genau diesen Daten basiert.

Kostenschock für Payment-Riesen

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: JPMorgan will Fintech-Unternehmen zur Kasse bitten, wenn sie auf Bankdaten ihrer Kunden zugreifen wollen. Dabei sollen ausgerechnet zahlungsfokussierte Unternehmen – wie Block – die höchsten Gebühren zahlen müssen. Ein direkter Angriff auf das Herzstück ihres Geschäftsmodells.

Jahrelang konnten Fintech-Firmen kostenlos auf diese Daten zugreifen und darauf ihre Services aufbauen. Jetzt droht eine fundamentale Veränderung der Kostenstruktur. Die Investoren reagierten prompt und verkauften massiv.

Markt signalisiert klares Verkaufssignal

Die Reaktion an der Börse war eindeutig: Block-Aktien stürzten um 5,26 Prozent ab und schlossen bei 65,14 Dollar. Das hohe Handelsvolumen unterstrich die Nervosität der Anleger. Besonders brisant: Die Aktie schloss nahe ihrem Tagestief – ein klares Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.

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Doch Block war nicht allein. Die gesamte Fintech-Branche geriet unter Druck. Auch PayPal-Aktien krachten nach der JPMorgan-Ankündigung in den Keller. Investoren preisen offenbar neue, strukturelle Risiken für die Profitabilität der Branche ein.

Geschäftsmodell unter Beschuss

Die Situation zeigt, wie verwundbar die Fintech-Branche gegenüber strategischen Entscheidungen traditioneller Banken ist. Was als kostenloser Service galt, wird nun zur Gewinnquelle für JPMorgan – und zur Belastung für Unternehmen wie Block.

Die entscheidende Frage lautet: Können die Fintech-Firmen diese zusätzlichen Kosten an ihre Kunden weitergeben, ohne ihr Wachstum zu gefährden? Die Märkte scheinen daran zu zweifeln.

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