Nach eher durchwachsenen Quartalszahlen und einer vorsichtigen Prognose richten sich bei Block nun alle Augen gespannt auf die kommende Präsentation auf der J.P. Morgan Technologiekonferenz. Kann das Management dort das Ruder herumreißen und verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen?

Quartalszahlen mit Licht und Schatten

Anfang Mai legte Block die Zahlen für das erste Quartal 2025 vor und zeichnete dabei ein gemischtes Bild. Zwar konnte der Bruttogewinn um neun Prozent auf 2,29 Milliarden US-Dollar zulegen, und auch die Segmente Square und Cash App verzeichneten ein Wachstum von neun bzw. zehn Prozent beim Bruttogewinn. Das bereinigte EBITDA stieg um 15 Prozent auf 813 Millionen US-Dollar.

Doch die Enttäuschung folgte bei anderen Kennzahlen: Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag mit 0,56 US-Dollar deutlich unter den erwarteten 0,98 US-Dollar. Auch der Umsatz verfehlte mit 5,77 Milliarden US-Dollar die Prognosen von 6,21 Milliarden US-Dollar. Die Reaktion des Marktes auf diese Zahlen fiel entsprechend negativ aus; die Aktie gab im nachbörslichen Handel nach der Veröffentlichung nach.

Ausblick mit angezogener Handbremse

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Für das Gesamtjahr 2025 stellt das Management von Block ein Wachstum des Bruttogewinns von zwölf Prozent in Aussicht. Für das zweite Quartal wird ein Anstieg von 9,5 Prozent erwartet, wobei sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen soll. Das bereinigte operative Ergebnis für das Gesamtjahr wird auf 1,9 Milliarden US-Dollar bei einer Marge von 19 Prozent prognostiziert.

Allerdings räumte die Unternehmensführung ein, angesichts des breiteren makroökonomischen Umfelds einen vorsichtigeren Ansatz bei der Prognose gewählt zu haben. Diese zurückhaltende Haltung steht nun nach der Performance im ersten Quartal besonders im Fokus.

Konferenz als entscheidender Moment?

Die Präsentation auf der 53. jährlichen Technologie-, Medien- und Kommunikationskonferenz von J.P. Morgan ist für Block nun ein Schlüsselereignis. Solche Foren bieten Unternehmen die Chance, ihre strategische Ausrichtung und finanzielle Perspektive einem breiten Publikum aus Investoren und Analysten darzulegen. Angesichts der jüngsten Zahlen und des verhaltenen Ausblicks kommt diesem Auftritt eine erhebliche Bedeutung zu. Nachdem die Aktie seit Jahresbeginn deutlich unter Druck geraten ist, wird mit Spannung erwartet, ob das Management hier überzeugende Argumente für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens liefern kann. Die Frage ist, wie der Markt die Aussagen vor dem Hintergrund des jüngsten Ergebnisberichts und der Prognosen interpretieren wird. Vieles hängt nun davon ab.

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