Der Fintech-Sektor zeigt sich derzeit nervös – und Block Inc. steht im Zentrum der Kritik. Nach einer überraschend schwachen Quartalsbilanz und gedämpften Jahresprognose zieht die Investmentbank Macquarie nun die Notbremse und stuft die Aktie deutlich herunter. Doch was steckt hinter der plötzlichen Skepsis der Experten?

Scharfe Kurskorrektur der Analysten

Macquarie hat seine Bewertung für Block von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt – und das ist noch nicht alles. Das Kursziel wurde drastisch von 110 auf 50 US-Dollar gekürzt, ein Rückgang von satten 55%. Diese radikale Anpassung spiegelt die wachsenden Zweifel an Blocks kurzfristiger Wachstumsstory wider.

Hintergrund ist die jüngste Quartalsbilanz des Unternehmens: Während die EBITDA-Zahlen die Erwartungen übertrafen, enttäuschten sowohl der Umsatz als auch der Bruttogewinn. Besonders die schwächere Performance des Cash App-Segments und die volatile Bitcoin-Aktivität dürften die Analysten beunruhigt haben.

Düstere Aussichten für 2025

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Doch die eigentliche Alarmglocke war Blocks eigene vorsichtige Prognose für das laufende Jahr. Das Unternehmen reagiert damit offenbar auf die schwierige makroökonomische Lage und die jüngsten Rückschläge. Macquarie folgt dieser Einschätzung und rechnet mit anhaltenden Herausforderungen – insbesondere im konsumnahen Bereich.

Die Cash App, einst das Zugpferd des Unternehmens, entwickelt sich zunehmend zum Sorgenkind. Die schwächeren Beiträge dieses Segments werfen ernsthafte Fragen zur nahtlosen Wachstumsfähigkeit auf. Block muss nun beweisen, dass es trotz der widrigen Marktbedingungen und des zunehmenden Wettbewerbsdrucks im Fintech-Sektor seine Position halten kann.

Die Herabstufung durch Macquarie ist kein Einzelfall: Auch Seaport Global Securities, Needham und BMO Capital Markets haben kürzlich ihre Erwartungen an Block nach unten korrigiert. Die zentrale Frage bleibt: Kann das Unternehmen die Analysten mit einer Trendwende im zweiten Halbjahr überraschen – oder droht ein längerer Durststrecke?

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