Blackstone Aktie: Milliarden-Deal im Abwärtssog?
Blackstones Aktie verliert trotz starkem Quartal und milliardenschwerer Übernahme weiter an Wert. Was hält die Zukunft für den Finanzinvestor bereit?
Die Aktie des Finanzinvestors Blackstone kennt seit Jahresbeginn vor allem eine Richtung: abwärts. Doch während der Kurs empfindlich nachgibt, vermeldet der Konzern durchaus Positives. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Entwicklung?
Mit einem Minus von rund 23,6 Prozent seit Januar gehört das Papier zu den schwächeren Werten im Sektor, ähnlich wie Konkurrent KKR. Selbst der breitere S&P 500 Index zeigt sich mit einem Rückgang von nur 5 Prozent deutlich stabiler. Die Bären scheinen bei Blackstone momentan das Sagen zu haben.
Milliarden-Zukauf als Signal?
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Dabei lieferte Blackstone erst vor wenigen Wochen besser als erwartete Zahlen für das erste Quartal. Insbesondere die Stärke im Private-Equity- und Kreditgeschäft stützte das Ergebnis. Und auch strategisch bleibt der Riese nicht untätig.
Wie erst kürzlich, am 30. April 2025, bekannt wurde, hat Blackstone Infrastructure die milliardenschwere Übernahme von Safe Harbor Marinas erfolgreich abgeschlossen. Für den größten Hafenbetreiber und Superyacht-Dienstleister der USA zahlte Blackstone stolze 5,65 Milliarden Dollar an den Verkäufer Sun Communities.
Ignorieren Anleger die Fakten?
Dieser Zukauf, der bereits am 24. Februar 2025 angekündigt worden war, ist ein klares Zeichen dafür, dass Blackstone trotz möglicher Marktunsicherheiten weiter in großem Stil investiert. Doch warum goutieren Anleger das bisher nicht mit steigenden Kursen?
Liegt es an allgemeinen Sorgen über die Konjunktur oder überwiegt die Skepsis nach dem jüngsten Kursrutsch unter die Räder? Fest steht: Blackstone zeigt operative Stärke und strategische Entschlossenheit. Ob und wann sich diese Faktoren auch wieder im Aktienkurs niederschlagen, bleibt die spannende Frage für Investoren.
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