BlackLine Aktie: Stolperfalle übersehen?
27.04.2025 | 10:24
BlackLine verzeichnet steigende Umsätze, doch längere Verkaufszyklen und Preisanpassungen sorgen für Anlegerunsicherheit. Die Quartalszahlen am 6. Mai könnten entscheidend sein.
Software-Pionier unter Druck
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BlackLine, der Spezialist für Finanzautomatisierungssoftware, steckt in einem Dilemma: Trotz steigender Umsätze und Gewinne beunruhigen Wachstumsrisiken die Anleger. Während das Unternehmen technologisch vorne mitspielt, hinterlassen längere Verkaufszyklen und Preisanpassungen ihre Spuren im Aktienkurs – der seit Jahresanfang deutlich unter Druck steht.
Zahlenwerk mit Schönheitsfehlern
Am 6. Mai 2025 will BlackLine die Quartalszahlen vorlegen – und die Erwartungen sind gemischt. Zwar konnte der Konzern 2024 noch ein respektables Wachstum vorweisen:
- Umsatzplus von 11% auf 653,3 Mio. USD
- GAAP-Nettogewinn von 161,2 Mio. USD
Doch genau diese Erfolgsbilanz macht die aktuelle Ernüchterung umso spürbarer. Analysten von BMO Capital und Piper Sandler haben ihre Kursziele jüngst gesenkt. Der Grund: Verhandlungen mit Kunden ziehen sich in die Länge, gleichzeitig muss BlackLine seine Preismodelle anpassen.
KI-Vorreiter mit Akzeptanzproblem
Ironischerweise gehört BlackLine zu den Pionieren bei der Anwendung Künstlicher Intelligenz in der Finanzautomatisierung – insbesondere bei der Vermeidung von Modellfehlern in der Debitorenbuchhaltung. Doch technologische Führerschaft allein reicht offenbar nicht aus, um die Märkte zu überzeugen.
Der Aktienkurs spiegelt diese Ambivalenz wider: Nach einem zwischenzeitlichen Erholungsversuch bleibt die Stimmung angespannt. Ob die anstehenden Quartalszahlen eine Trendwende einleiten oder die Sorgen bestätigen, wird sich nächste Woche zeigen.
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