BlackLine verzeichnet steigende Umsätze, doch längere Verkaufszyklen und Preisanpassungen sorgen für Anlegerunsicherheit. Die Quartalszahlen am 6. Mai könnten entscheidend sein.

Software-Pionier unter Druck

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BlackLine, der Spezialist für Finanzautomatisierungssoftware, steckt in einem Dilemma: Trotz steigender Umsätze und Gewinne beunruhigen Wachstumsrisiken die Anleger. Während das Unternehmen technologisch vorne mitspielt, hinterlassen längere Verkaufszyklen und Preisanpassungen ihre Spuren im Aktienkurs – der seit Jahresanfang deutlich unter Druck steht.

Zahlenwerk mit Schönheitsfehlern

Am 6. Mai 2025 will BlackLine die Quartalszahlen vorlegen – und die Erwartungen sind gemischt. Zwar konnte der Konzern 2024 noch ein respektables Wachstum vorweisen:

  • Umsatzplus von 11% auf 653,3 Mio. USD
  • GAAP-Nettogewinn von 161,2 Mio. USD

Doch genau diese Erfolgsbilanz macht die aktuelle Ernüchterung umso spürbarer. Analysten von BMO Capital und Piper Sandler haben ihre Kursziele jüngst gesenkt. Der Grund: Verhandlungen mit Kunden ziehen sich in die Länge, gleichzeitig muss BlackLine seine Preismodelle anpassen.

KI-Vorreiter mit Akzeptanzproblem

Ironischerweise gehört BlackLine zu den Pionieren bei der Anwendung Künstlicher Intelligenz in der Finanzautomatisierung – insbesondere bei der Vermeidung von Modellfehlern in der Debitorenbuchhaltung. Doch technologische Führerschaft allein reicht offenbar nicht aus, um die Märkte zu überzeugen.

Der Aktienkurs spiegelt diese Ambivalenz wider: Nach einem zwischenzeitlichen Erholungsversuch bleibt die Stimmung angespannt. Ob die anstehenden Quartalszahlen eine Trendwende einleiten oder die Sorgen bestätigen, wird sich nächste Woche zeigen.

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