BlackBerry übertrifft Erwartungen mit QNX, doch schwache Prognose für 2026 drückt die Stimmung. Kann der Tech-Konzern seine Transformation meistern?

BlackBerry steht am Scheideweg – die jüngsten Quartalszahlen des einstigen Smartphone-Pioniers zeigen ein zwiespältiges Bild. Während einige Bereiche wie das QNX-Geschäft überzeugen, hinterlassen die Prognosen für 2026 einen faden Beigeschmack bei Investoren. Kann das Unternehmen seine Transformation erfolgreich meistern?

QNX glänzt, Secure Communications schwächelt

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Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 präsentierte BlackBerry durchaus erfreuliche Zahlen:

  • Gesamtumsatz von 141,7 Millionen US-Dollar
  • Bereinigte EBITDA von 21,1 Millionen US-Dollar (über der eigenen Prognose)
  • QNX-Umsatz von 65,8 Millionen US-Dollar (über den Erwartungen)

Besonders das QNX-Geschäft entwickelte sich positiv und verzeichnete im gesamten Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 10% auf 236 Millionen US-Dollar. Doch nicht alle Bereiche konnten überzeugen: Die Margen im QNX-Segment gingen leicht zurück, und die Secure Communications-Sparte steht vor Herausforderungen.

Die Achillesferse: Die enttäuschende Prognose

Der eigentliche Dämpfer für die Aktie kam mit der Aussicht auf das Geschäftsjahr 2026:

  • Erwarteter Umsatzrückgang auf 504-534 Millionen US-Dollar (unter Analystenschätzungen)
  • Antizipierter Rückgang im Secure Communications-Bereich

Trotz eines deutlich reduzierten Quartalsverlustes von 7,4 Millionen US-Dollar (gegenüber 56,2 Millionen im Vorjahr) zeigten sich Anleger enttäuscht. Die Aktie verlor nach der Veröffentlichung spürbar an Boden.

Was kommt als nächstes?

BlackBerry steht vor der Herausforderung, sein Kerngeschäft mit Cybersecurity- und Embedded-Systemen weiter auszubauen, während gleichzeitig die Transformation von einem Hardware- zu einem Softwareunternehmen vollendet werden muss. Die jüngsten Zahlen zeigen: Der Weg ist steinig, aber nicht aussichtslos. Ob die aktuelle Bewertung von rund 2 Milliarden US-Dollar gerechtfertigt ist, wird sich an der Fähigkeit des Unternehmens messen müssen, seine Wachstumsbereiche weiter auszubauen.

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