Ein einzelner Großanleger hat den Bitcoin-Markt ins Wanken gebracht. Mit dem Verkauf von 24.000 Bitcoin im Wert von rund 2,7 Milliarden Dollar löste ein sogenannter "Wal" eine Kettenreaktion aus, die den Kurs um fast 3 Prozent abstürzen ließ. Doch was steckt wirklich hinter diesem dramatischen Ausverkauf?

Panikverkäufe eskalieren

Der massive Verkaufsdruck eines einzelnen Großinvestors brachte eine Lawine ins Rollen. Als die 24.000 Bitcoin auf eine Handelsplattform transferiert wurden, durchbrach der Kurs wichtige psychologische Unterstützungsmarken. Die Nervosität griff sofort auf die Derivatemärkte über: Allein auf einer einzigen Börse wurden Long-Positionen im Wert von über 70 Millionen Dollar zwangsliquidiert.

Diese "Long Squeeze" genannte Spirale verstärkte den Abwärtsdruck zusätzlich. Überhebelte Trader wurden aus dem Markt gespült, was den Verkaufsdruck weiter anheizte.

Institutionelle Flucht aus Krypto

Der Kursrutsch kommt nicht aus dem Nichts. Bereits in der vergangenen Woche zogen Investoren 1,4 Milliarden Dollar aus Kryptowährungsfonds ab – der größte Mittelabfluss seit März. Besonders Bitcoin-Fonds waren betroffen und verloren allein eine Milliarde Dollar.

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Die Abflüsse konzentrierten sich vor allem auf die USA und Teile Europas, was auf eine deutliche Abkühlung der institutionellen Stimmung hindeutet.

Gegenbewegung aus Übersee

Doch nicht alle Großinvestoren lassen sich von der aktuellen Schwäche abschrecken. Michael Saylors Unternehmen, einer der größten Bitcoin-Halter unter den Konzernen, signalisierte bereits Interesse an weiteren Käufen während des Absturzes. Für langfristige Bitcoin-Bullen könnten die niedrigeren Preise eine Einstiegschance darstellen.

Gleichzeitig sorgt eine überraschende Nachricht aus Japan für Aufsehen: Finanzminister äußerte sich öffentlich positiv über Kryptowährungen als sinnvolle Ergänzung diversifizierter Anlageportfolios. Diese Kehrtwende einer großen Volkswirtschaft könnte mittelfristig neuen Rückenwind liefern.

Die entscheidende Frage bleibt: Wird Bitcoin seine aktuellen Niveaus verteidigen können oder droht ein weiterer Rutsch?

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