Bitcoin zeigt sich zum Quartalsende erstaunlich robust. Während traditionelle Märkte zittern, hält sich die Kryptowährung trotz leichter ETF-Abflüsse tapfer über der 110.000-Dollar-Marke. Doch was steckt hinter dieser Widerstandsfähigkeit – und steht uns wirklich der legendäre "Uptober" bevor?

Leichte ETF-Abflüsse, aber kein Grund zur Panik

Die jüngsten Zahlen der Bitcoin-ETFs könnten auf den ersten Blick beunruhigen: Nach vier Wochen mit positiven Zuflüssen verzeichneten die Fonds in der vergangenen Woche Abflüsse von 902,50 Millionen Dollar. Besonders Fidelitys FBTC musste mit 300,41 Millionen Dollar den größten Einbruch hinnehmen.

Doch Experten sehen darin kein Alarmzeichen. "Diese Abflüsse sind typisches Quarter-End-Rebalancing", erklärt Shawn Young von MEXC Research. Die Produkte würden aktiv als Teil des Mainstream-Portfoliomanagements gehandelt. Die langfristige institutionelle Adoption bleibe intakt – eine beruhigende Nachricht für nervöse Anleger.

Stille Akkumulation im Hintergrund

Während sich die Aufmerksamkeit auf die täglichen Kursschwankungen richtet, vollzieht sich im Verborgenen ein interessantes Muster: On-Chain-Daten deuten auf stille Akkumulation hin. Langfristige Halter nutzen die aktuellen Preisniveaus offenbar als Einstiegschance und bauen ihre Positionen weiter aus.

Dieses Verhalten signalisiert typischerweise Vertrauen in die längerfristigen Perspektiven von Bitcoin. Erfahrene Marktbeobachter wissen: Solche Akkumulationsphasen gehen oft bedeutenden Kursbewegungen voraus.

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Historische Chancen im vierten Quartal

Die Statistik spricht eine klare Sprache: Bitcoin hat in früheren Haussephasen im vierten Quartal regelmäßig Renditen von über 50% erzielt. Der Oktober trägt im Krypto-Jargon nicht umsonst den Spitznamen "Uptober".

Besonders bemerkenswert: Dieses Jahr verzeichnet Bitcoin nur den vierten positiven September in seiner 13-jährigen Handelsgeschichte. Positive September-Renditen waren in Bullenmarkt-Jahren bisher äußerst selten – was die aktuelle Performance besonders bedeutsam macht.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Trotz der insgesamt positiven Stimmung bleibt Vorsicht geboten. Die makroökonomische Lage mit unklarer Fed-Politik und regulatorischen Entwicklungen könnte für erhöhte Volatilität in den kommenden Monaten sorgen.

Doch die Kombination aus starken Netzwerkfundamentalen, institutioneller Adoption und günstigen saisonalen Mustern spricht für Bitcoins langfristige Perspektive. Steht uns also tatsächlich ein spektakulärer "Uptober" bevor – oder täuscht die aktuelle Ruhe?

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