Kryptowährungen erfreuen sich unter Anlegern verstärkten Interesses. Vor der effektiven Investition schreckte bis dato aber so mancher zurück: etwas an einem mehr oder minder unreguliertem Markt zu kaufen und dann in die eigene ‘Wallet’ zu transferieren ist nicht jedermanns Sache. Den Ausweg über ein strukturiertes Produkt bietet die Bank Vontobel. Bis dato der einzige Emittent im Zertifikatebereich, der sich dem Thema Kryptowährungen verschrieben hat. Mit Erfolg, wie immer wieder die Wochenstatistiken an den Börsen Frankfurt und Stuttgart zeigen. Anleger nutzen gern den Umweg über Zertifikate, um ihre Meinung zur weiteren Entwicklung von Bitcoin und Co als Investment abbilden zu können. „Was die Individualisierung und Flexibilität anbelangt, gibt es kein besseres Produkt als Zertifikate”, konstatiert auch Heiko Geiger, Leiter des öffentlichen Vertriebs bei Vontobel Europe. Und: „Für immer mehr Anleger sind Kryptowährungen mittlerweile eine eigene Asset-Klasse”. Dies auch, da zahlreiche Untersuchungen dem Krypto-Bereich eine negative Korrelation zur Entwicklung herkömmlicher Asset-Klassen wie z.B. Aktien zeigt. Besonders ausgeprägt ist dabei der Status des sicheren Hafens - somit werden Bitcoin und Co laut Geiger auch gern zur Depotabsicherung eingesetzt.

Mehr als 2000 Kryptowährungen gibt es derzeit, wobei sich das Marktvolumen auf wenige konzentriert: die Top-5 kommen auf etwa 80 Prozent der gesamten Marktkapitalisierung, mit Bitcoin als unangefochtener Nr. 1. Und auf jene 80 Prozent konzentriert sich Vontobel bei seinen Emissionen. Mittlerweile gibt es im Angebot Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether, Ripple und Litecoin. Dies als 1:1 Partizipationszertifikate.

Zuletzt wurde die Produktpalette um den Bereich Hebelzertifikate auf Kryptowährungen ausgebaut. Hierbei können Anleger nicht nur gehebelt von Gewinnen in Bitcoin und Co profitieren, es gibt auch Short-Produkte. Heißt, mit denen auf fallende Kurse gesetzt werden kann.

So funktioniert ein Partizipationszertifikat.

Partizipations-Zertifikate lassen Anleger an der Performance eines Basiswerts - z.B. Bitcoin - partizipieren und werden in einem festen Bezugsverhältnis zum Basiswert ausgegeben. Meist werden diese Produkte mit einem Verhältnis von 1:100 oder von 1:10 zum Index gehandelt. Steht der Bitcoin beispielsweise bei 10.000 US-Dollar, kostet ein Partizipations-Zertifikat von Vontobel mit einem Bezugsverhältnis von 1:10 zum Bitcoin 1000 US-Dollar. Bei steigenden Basiswertkursen bildet das Partizipations-Zertifikat die Kursbewegung im selben Ausmaß ab. Steigt der Bitcoin beispielsweise von 10.000 auf 12.000 US-Dollar - also um 20 Prozent, erhöht sich auch der Wert des Partizipations-Zertifikates um 20 Prozent von 1000 auf 1200 US-Dollar (bei einem Bezugsverhältnis von 1:10). Partizipations-Zertifikate eignen sich für Investoren, die kurz-, mittel- oder auch langfristig mit einem Steigen des Basiswerts rechnen. Die Partizipationszertifikate gibt es allesamt mit unbegrenzter Laufzeit.

So funktioniert ein Mini Future.

Während Partizipations-Zertifikate zu den Anlageprodukten gezählt werden, fällt ein Mini-Future in die Kategorie Hebelzertifikat. Dies ebenfalls ohne Laufzeitbegrenzung - und im Gegensatz zum Optionsschein hat die Volatilität keinen Einfluss auf die Preisfindung des Mini Futures, diese wird ausschließlich durch die Kursbewegungen des Basiswerts - z. B. Bitcoin - bestimmt. Und das gehebelt (Vontobel bietet die Faktoren 1,5 bis 10), heißt jede prozentuelle Veränderung des Basiswerts schlägt sich mit dem Hebel multipliziert im Kurs des Mini Future nieder (im obigen Beispiel würde das Zertifikat mit Hebel 2 um 40 statt 20 Prozent steigen). Das gilt auch, wenn der Kurs des Basiswerts fällt. Was wiederum von manch’ Anleger so erwartet sein könnte. Daher gibt es Mini Futures auch für Pessimisten zur weiteren (Bitcoin-)Kursentwicklung - sogenannte Short Mini Futures, während die steigende Kurserwartung per Long Mini Future abgebildet wird. Short-Produkte können auch zur Absicherung eines an sich Long-Portfolios eingesetzt werden.

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