Die größte Kryptowährung der Welt erlebt ihr schwärzestes Kapitel: Bitcoin ist von seinem Allzeithoch bei rund 126.273 Dollar dramatisch eingebrochen. Was als normale Korrektur begann, entwickelte sich zu einem historischen Liquidations-Tsunami, der 16 Milliarden Dollar an Positionen auslöschte. Kann sich der Digital-König von diesem beispiellosen Schlag erholen?

Trump-Schock löst Krypto-Beben aus

Der Auslöser für das Chaos kam aus Washington: Präsident Trump kündigte 100-prozentige Strafzölle auf chinesische Technologieexporte an. Was auf den ersten Blick wenig mit Kryptowährungen zu tun haben mag, entpuppte sich als Brandbeschleuniger für die ohnehin nervösen Märkte.

Die Folge: Der 11. Oktober 2025 ging als der Tag mit der größten Liquidation in der Geschichte der Kryptomärkte ein. Über 16 Milliarden Dollar an gehebelten Long-Positionen wurden zwangsweise geschlossen – ein Liquidations-Tsunami, der Bitcoin zeitweise unter die psychologisch wichtige Marke von 110.000 Dollar drückte.

Börsen im freien Fall

Die Dramatik zeigt sich in den extremen Preisunterschieden zwischen den Handelsplätzen: Während manche Börsen Bitcoin noch bei über 120.000 Dollar notierten, rutschte der Kurs auf anderen Plattformen bis auf 104.000 Dollar ab. Diese enormen Spreads zwischen den Börsen sind ein klares Zeichen für Liquiditätsprobleme und Marktpanik.

Das Handelsvolumen explodierte regelrecht: Auf dem Höhepunkt der Volatilität verzeichneten einige Börsen über 200 Milliarden Dollar Umsatz binnen 24 Stunden. Market Maker zogen sich zurück, institutionelle Anleger gingen in Wartestellung – ein klassisches Zeichen für extremen Marktstress.

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Netzwerk trotzt dem Sturm

Trotz des Kursdramas zeigt das Bitcoin-Netzwerk selbst Stärke: Die Hash-Rate, ein Maß für die Rechenpower und damit die Sicherheit des Netzwerks, hält sich stabil bei knapp 990 Millionen Terahashes pro Sekunde. Das entspricht einem Plus von fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr – ein Zeichen, dass die Miner langfristig an Bitcoin glauben.

Mit knapp 19,93 Millionen im Umlauf befindlichen Bitcoin nähert sich die Kryptowährung zudem immer weiter ihrem Maximum von 21 Millionen Coins. Diese Knappheit bleibt ein fundamentaler Werttreiber, auch wenn kurzfristig die Angst regiert.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Analysten sprechen von einem "langsamen Bodenbildungsprozess" nach dem historischen Ausverkauf. Die Erholung könnte sich über Tage oder sogar Wochen hinziehen – zu groß war der Schock, zu viel Vertrauen wurde zerstört. Entscheidend wird sein, ob Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke als Unterstützung etablieren kann.

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