Bitcoin: Schweres Fahrwasser

Die Stimmung kippt: Aus Furcht vor der Fed flüchten Anleger scharenweise aus Bitcoin. Die größten Krypto-ETFs verzeichnen Rekordabflüsse von über einer halben Milliarde Dollar an nur einem Tag – ein brutales Signal der institutionellen Investoren. Hat die Rally ihr vorläufiges Ende gefunden, oder ist dies nur eine gesunde Korrektur?
ETFs bluten aus
Der Abwärtstrend wird massiv von den großen Playern forciert. US-Bitcoin-ETFs erlebten einen der größten Tagesabflüsse seit Monaten, mit Netto-Abhebungen von rund 523 Millionen US-Dollar. Angeführt wurde der Exodus von Fidelitys FBTC, das fast 247 Millionen US-Dollar verlor, dicht gefolgt von Grayscales GBTC mit Abflüssen von etwa 115,5 Millionen US-Dollar. Dies zwingt die Fonds, tatsächliches Bitcoin zu verkaufen, um die Rücknahmen zu bedienen, was direkten Verkaufsdruck auf den Markt ausübt.
Angst übernimmt die Regie
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Crypto Fear & Greed Index ist auf 43 gefallen und signalisiert damit "Furcht" – der tiefste Stand seit Ende Juni. Diese messbare Panik unter Anlegern wird durch ein extrem negatives Stimmungsbild in den sozialen Medien untermauert, das seinen negativsten Stand seit Wochen erreicht hat. Die jüngste Euphorie ist einer breiten Verunsicherung gewichen, die den Markt eindeutig in einen Abwärtstrend gedrückt hat.
Hinter der abrupten Kehrtwende steht vor allem eine einzige Sorge: die US-Notenbank Fed. Die Ankündigung einer baldigen Rede des Fed-Vorsitzenden hat die Märkte in einen Zust der Vorsicht versetzt. Traditionell reagieren riskante Anlageklassen wie Kryptowährungen empfindlich auf hawkische Signale der Zentralbank, die eine länger anhaltende restriktive Geldpolitik andeuten könnten.
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