Bitcoin: Neues Allzeithoch – und kein Ende in Sicht?

Die Königin der Kryptowährungen hat es wieder getan: Bitcoin durchbricht eine Widerstandsmarke nach der anderen und erreicht ein neues Allzeithoch. Doch was steckt diesmal hinter dem Höhenflug? Während sich Kleinanleger oft von Emotionen leiten lassen, scheinen jetzt die großen Spieler das Ruder zu übernehmen.
Institutionelle Nachfrage explodiert
Der aktuelle Kursanstieg ist alles andere als ein Zufallsprodukt. Die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs sprechen eine deutliche Sprache: Allein in der vergangenen Woche flossen über 1,5 Milliarden US-Dollar in die an US-Börsen gelisteten Bitcoin-Fonds. Das Signal ist klar – etablierte Finanzakteure sehen Bitcoin zunehmend als legitime Anlageklasse.
Besonders bemerkenswert ist das Verhalten der Unternehmen. Das Technologieunternehmen Figma etwa hält Bitcoin-ETF-Anteile im Wert von 70 Millionen Dollar und plant weitere direkte Bitcoin-Käufe über 30 Millionen Dollar. Kein Einzelfall: Börsennotierte Unternehmen kontrollieren mittlerweile fast 4 Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots.
Optionsmarkt zeigt Euphorie
Der Derivatemarkt offenbart die Stimmung der Profis. Massive Konzentration bei Call-Optionen mit Ausübungspreisen von 115.000 und 120.000 Dollar zeigt: Die Erwartungen sind hoch. Noch spektakulärer wird es bei den längerfristigen Optionen für September und Dezember – hier setzen Investoren auf Kurse von 140.000 bis 150.000 Dollar.
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Die Macht der Zahlen wird bei den Liquidationen deutlich: Innerhalb von 24 Stunden wurden Short-Positionen im Wert von fast 600 Millionen Dollar zwangsweise geschlossen. Insgesamt beliefen sich die Krypto-Liquidationen auf 912 Millionen Dollar. Wer gegen Bitcoin gewettet hatte, wurde brutal aus dem Markt gedrängt.
Politik könnte Turbo zünden
Ein weiterer Kurstreiber könnte aus Washington kommen. Das US-Repräsentantenhaus hat die Woche vom 14. bis 18. Juli zur "Crypto Week" erklärt. Mehrere bedeutende Gesetzesvorhaben stehen zur Debatte – klarere Regulierungsrahmen könnten institutionelle Investoren endgültig von der Seitenlinie locken.
Die Frage ist nicht mehr, ob Bitcoin neue Höchststände erreicht, sondern wie schnell und wie hoch es noch gehen kann.
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