Die größte Kryptowährung der Welt hat erneut Geschichte geschrieben: Bitcoin durchbrach erstmals die magische Marke von 112.000 Dollar und kletterte zwischenzeitlich auf 112.052 Dollar. Doch während Anleger jubeln, stellt sich die entscheidende Frage: Ist das der Startschuss für den nächsten großen Bullenmarkt oder nur ein überhitzter Ausbruch vor der Korrektur?

Institutionelle Käufer treiben den Kurs

Der jüngste Rekordlauf kommt nicht von ungefähr. Während Bitcoin-ETFs in den vergangenen Monaten bereits Milliarden angezogen haben, war der Kurs lange Zeit in einer engen Handelsspanne gefangen. Das hat sich nun geändert – und zwar durch einen neuen Spieler: Unternehmen.

Im zweiten Quartal übertrafen die Firmenkäufe sogar die ETF-Zuflüsse. Diese Art der institutionellen Akkumulation unterscheidet sich fundamental von der bisherigen Nachfrage und könnte dem Markt eine neue Dynamik verleihen. Gleichzeitig profitiert Bitcoin von der allgemeinen Risikobereitschaft an den Märkten – der Nasdaq erreichte ebenfalls neue Höchststände.

Technische Warnsignale trotz Euphorie

Doch die Charttechnik zeichnet ein zwiespältiges Bild. Während die übergeordnete Trendstruktur weiterhin bullish bleibt, zeigen sich auf kurzer Sicht erste Schwächezeichen. Die Bollinger Bänder verengen sich auf der 4-Stunden-Basis – ein Indikator für eine bevorstehende Richtungsentscheidung.

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Kritisch wird es, wenn die dynamische Unterstützung zwischen 108.200 und 108.550 Dollar nachhaltig unterschritten wird. Solange diese Zone hält, bleiben die Käufer am Drücker. Die Derivate-Daten stützen diese Einschätzung: Zahlreiche Short-Positionen wurden bereits ausgestoppt, was den Verkaufsdruck reduziert.

Squeeze-Potenzial am Scheideweg

Bitcoin steht nun an einem entscheidenden Punkt. Die sich zusammenziehenden Bollinger Bänder und die triangulare Chartformation deuten auf einen bevorstehenden Ausbruch hin. Während negative Spot-Nettoflüsse auf Gewinnmitnahmen hinweisen, hält der Druck auf die Leerverkäufer das Preisniveau stabil.

Die Frage ist nicht mehr, ob sich Bitcoin bewegt – sondern in welche Richtung und mit welcher Kraft.

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