Bitcoin steckt in der Zwickmühle. Nach einer beeindruckenden Rallye scheint die Luft raus – die Kryptowährung kämpft seit Wochen vergeblich um einen entscheidenden Durchbruch über die psychologisch wichtige 120.000-Dollar-Marke. Doch warum kommt der Aufwärtstrend ins Stocken, und was bedeutet das für die nächsten Wochen?

Konsolidierung mit Hindernissen

Aus technischer Sicht zeigt der Bitcoin klassische Ermüdungserscheinungen. Die jüngsten Kursanstiege wurden regelmäßig von Verkäufern abgefangen, erkennbar an den langen oberen Dochten der Kerzencharts. Gleichzeitig gehen die Handelsvolumina zurück – ein klares Zeichen dafür, dass die Käuferkraft nachlässt. Aktuell pendelt die Digitalwährung zwischen 117.900 und 119.800 Dollar, ohne klare Richtung.

Die entscheidende Frage: Schafft Bitcoin den Sprung über die 120.000-Dollar-Hürde oder droht ein Rücksetzer? Ein nachhaltiger Ausbruch nach oben könnte die nächste Aufwärtswelle einläuten. Auf der anderen Seite bildet die Zone zwischen 114.000 und 116.000 Dollar einen wichtigen Unterstützungsbereich. Wird diese durchbrochen, könnte es deutlich tiefer gehen.

Institutionelle Spieler unter Druck

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Während Bitcoin selbst relativ stabil bleibt, geraten einige große institutionelle Halter unter die Räder. Das japanische Investmenthaus Metaplanet hat seine Bitcoin-Bestände zwar auf über 2 Milliarden Dollar aufgestockt – darunter einen kürzlichen Zukauf von 780 BTC. Doch der aggressive, schuldenfinanzierte Einkauf kommt bei Aktionären nicht gut an: Die Metaplanet-Aktie verlor im letzten Monat 25 Prozent.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei MicroStrategy, einem weiteren großen Bitcoin-Investor. Auch hier fiel die Aktie trotz starker Bitcoin-Performance um 25 Prozent vom Höchststand. Offenbar bewerten die Märkte die risikoreiche Strategie, Kredite für Bitcoin-Käufe aufzunehmen, zunehmend kritisch.

Fazit: Wartestellung mit Spannung

Der Bitcoin-Markt befindet sich in einer klassischen Konsolidierungsphase – nach dem starken Anstieg der letzten Monate atmet die Kurve kurz durch. Die nächsten Tage werden zeigen, ob genug Kaufkraft für einen neuen Anlauf vorhanden ist oder ob die Bullen erst einmal Pause machen. Eins ist klar: Die 120.000-Dollar-Marke bleibt der entscheidende Gradmesser für die weitere Richtung.

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